Währungsfonds erlaubt Serbien mehr Defizit
Die serbische Regierung hat eine Einigung über das neue, vorbeugende Kreditarrangement mit dem Internationalen Währungsfonds erzielt. Der Währungsfonds stimmte zu, Serbien in den nächsten 18 Monaten den Zugang zu 1 Mrd. Euro zu sichern, gab der Staatssekretär im Finanzministerium Dušan Nikezić bekannt.
Man hat sich, außerdem, über den Haushaltsausgleich für dieses Jahr und Rahmen für den Haushaltsplan 2012 geeinigt. Das Haushaltsdefizit 2011 dürfte nicht über 4,5% des Bruttoinlandprodukts steigen, erklärte Nikezić an einer Pressekonferenz im Regierungsgebäude in Belgrad. 2012 muss das Defizit unbedingt unter 4% des BIP bleiben, fügte er hinzu.
Die Vereinbarung erlaubt die geplante Erhöhung der Renten und Gehälter im öffentlichen Sektor im Oktober dieses Jahres sowie die Steigerung der sozialen Ausgaben um ca. 3,8 Mrd. Dinar, so Nikezić.
Im Haushaltsausgleich für 2011 sollten um 22 Mrd. Dinar geringere Haushaltseinnahmen vorgesehen werden.
Die Steigerung der Haushaltsausgaben sei, laut ihm, der vorgesehenen Erhöhung der Renten und Gehälter um 13,4 Mrd. Dinar und von sozial Ausgaben um 3,8 Mrd. Dinar zu verdanken.
- Das Arrangement mit dem Währungsfonds ist von großer Bedeutung für Serbien, als klares Signal, dass die Regierung und Zentralbank Serbiens eine verantwortungsvolle Haushalts- und Währungspolitik durchführen und die makroökonomische Stabilität in den folgenden 18 Monaten sichern werden - sagte Nikezić und fügte hinzu, dass das Arrangement sicher einen positiven Einfluss auf wirtschaftliche Aktivitäten, Beschäftigung und Lebensstandard ausüben wird.
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