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Regierung wird neue Wirtschaftskrise durch strengere Haushaltspolitik und Intensivierung des Exports bekämpfen

Quelle: Beta Donnerstag, 11.08.2011. 13:12
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Mirko CvetkovićMirko Cvetković

Serbien muss die strenge Haushaltspolitik strikt einhalten und den Export maximal fördern, um eventuellen negativen Auswirkungen der neuen Wirtschaftskrise vorzubeugen, einigte man sich am gestrigen Treffen zwischen Regierungs- und Notenbankvertretern.

Alle wirtschaftlichen Entwicklungen in der Region und Europa sollten mit großer Aufmerksamkeit begleitet werden, um negative Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf Serbien durch entsprechende Maßnahmen zu bekämpfen, glaut der serbische Regierungschef Mirko Cvetković.

Am Treffen in Belgrad nahmen für die Wirtschaftspolitik zuständige Regierungsmitglieder, Vertreter der Zentralbank Serbiens und des Haushaltsrats, heißt es in der Mitteilung der Regierung Serbiens.

Alle Anwesenden einigten sich darüber, dass die beschlossene Haushaltspolitik strikt einzuhalten ist, um die Stabilität des Devisenmarktes zu bewahren und potenzielle Risiken für die Nationalwährung und zu großes Kursschwankungen zu verhindern.

Verantwortliche Haushaltspolitik, Sparen und Reduzierung der öffentlichen Ausgaben sind absoluter Muß für alle Verwaltungsebenen, von Republik-, über Provinz- bis kommunale Behörden.

Von großer Bedeutung ist die Förderung der exportorientierten und wettbewerbsfähigen Wirtschaftszweigen wie Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft.

Entscheidend dabei sei ein neues Arrangement mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF), das Serbien als vorbeugende Maßnahme bald unterzeichnen wird.

- Das Abkommen stellt eine Garantie für die makroökonomische Stabilität dar. Als Indikator einer verantwortlichen Haushalts- und Wirtschaftspolitik der Regierung Serbien wird er ermutigend auf potenzielle Investoren wirken - teilte die Regierung mit.

Am Treffen in der Regierung Serbiens hat man die Liquidität am Finanzmarkt sowie die Möglichkeit für die Erhöhung der Placements mit entsprechenden Zinssätzen besprochen.

Die Regierung Serbiens wird sich, gemeinsam mit Vertretern der Zentralbank, mit Geschäftsleuten und Kreditgebern treffen, um ihre Vorschläge und die aktuelle Situation zu erörtern, kündigte man in der Mitteilung an.

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