Chinesische Entwicklungsbank interessiert an Verkehrskorridoren 10 und 11
Vertreter der Chinesischen Entwicklungsbank und chinesische Unternehmer zeigten heute in Belgrad großes Interesse für die Finanzierung und den Bau des Eisenbahnkorridors 10 in Serbien sowie der Autobahn Belgad-Südadria, bzw. Verkehrskorridor 11.
Bei einem Treffen mit dem serbischen Minister für Infrastruktur und Energiewirtchaft Milutin Mrkonjić in der Regierung Serbiens versprachen die Geschäftsleiter der Chinesischen Entwicklungsbank und der staatlichen Unternehmen "Shandon High Speed Group" (Straßenbau) und "China machine engineering corporation" (Eisenbahn), die von der serbischen Seite gebotenen Projekte so schnell wie möglich zu erörtern, wiesen aber auch darauf hin, dass man diesmal nicht mit so günstigen Kreditbedingungen wie im Falle der Brücke Zemun-Borča rechnen dürfte.
Die Brücke wird in Zusammenarbeit mit der Chinesischen Gesellschfaft für Straßen und Brücken CRBC errichtet. Der größte Teil des Projekts wird von der chinesischen Exim Bank finanziert.
Für die gründliche Rekonstruktion und Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur im Eisenbahnkorridor 10 benötigt man ca. 4,5 Mrd. Euro, um die Geschwindigkeit auf 160 km/h zu erhöen und die ganze Strecke zu elektrifizieren und dem Güter- und Personenverkehr anzupassen, so Mrkonjić.
Der Eisenbahnkorridor 10 könnte innerhalb von sieben Jahren fertig gestellt werden, fügte der serbische Infrastrukturminister zu.
Mrkonjić je naveo da je za izgradnju celog autoputa od Beograda do crnogorskog primorja potrebno oko pet milijardi evra i oko sedam godina da se taj posao završi.
Srpski ministar za infrastrukturu je istakao da bi kineske firme trebalo da budu anagažovane u većoj meri na infrastrukturnim objektima u Srbiji, jer je Kina velika privredna sila i zemlja koja je nedavno završila izgradnju najdužeg mosta preko mora na svetu, dužine 42 km.
Man braucht ca. fünf Mrd. Euro und fast sieben Jahre für den Bau der ganzen Autobahn Belgrad-Südadria (Montenegro), sagte Mrkonjić.
Chinesische Firmen sollten im größeren Maß an infrastrukturellen Projekten in Serbien engagiert werden, glaubt der serbische Infrastrukturminister, China gehört zu den größten Volkswirtschaften der Welt, sagte er und erinnerte an das unlängst fertig gestellte längste Meeresbrücke der Welt in China.
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