Lidl steigt schließlich in serbischen Markt ein - Deutscher Discounter sicherte Standort in Novi Sad
Waren das Monopol, unstabiler Wechselkurs oder ungeregelter Markt, aber etwas hielt die größten internationalen Discounterketten jahrelang vom serbischen Markt fern. Es scheint, dass sich die Situation bald verändern wird. Die deutsche Discounterkette "Lidl" habe, angeblich, einen Baugrundstück in Novi Sad gewählt, berichtet "Dnevnik".
Zuständige in der Stadtverwaltung konnten diese Information nicht bestätigen, aber man gab bekannt, dass Vertreter der deutschen Gesellschaft das Rathaus besucht haben. "Dnevnik" erfährt aus inoffiziellen Quellen, dass "Lidl" einen Standort in der Straße Futoški put reserviert hat, sowie dass man mehrere Objekte in Novi Sad eröffnen will.
"Lidl" hat noch am 22. Dezember 2010 das Unternehmen "Lidl Serbien Supermärkte" in Serbien registriert mit einem Gründungskapital von 20.000 Euro. Ende des vergangenen Jahres wurde aus der Zentrale des Unternehmens in Deutschland bestätigt, dass das Unternehmen die Bedingungen und Potenziale der Märkte in mehreren Ländern und darunter auch in Serbien analysiert.
"Lidl" ist in der ganzen Region tätig - mit Supermärkten in Ungarn, Slowenien, Bulgarien und Kroatien. Es scheint, dass es um den ersten internationalen Discounter geht, der in den serbischen Markt einsteigen wird. Discounterketten sind in der Lage, günstigere Preise im Vergleich zu Mitbewerbern zu bieten. Es handelt sich nicht um luxuriösen Objekte, meistens von 1.000 - 2.000 m2, in denen Artikel oft nicht in Regalen, sondern auf Paletten ausgestellt sind.
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