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Ausstellung „Es war einmal in Belgrad – Vor und hinter dem Vorhang“

Quelle: eKapija Mittwoch, 21.09.2022. 13:45
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Podeli

(FotoUnsplash/Alexander Mils)
Wie sah das Leben in Belgrad aus, wie haben die Menschen gearbeitet, sich vergnügt, getrauert, wann hat die erste Straßenbahn den Betrieb aufgenommen, wann hat die Stadt öffentliche Beleuchtung bekommen, welcher Stadtteil ist der älteste, wo befand sich der erste Park, wer waren die Stars unserer Zwischenkriegsmusikszene, was war das teuerste Grundstück in der Geschichte von Belgrad?

Antworten auf diese, aber auch andere interessante Fragen aus der Geschichte der serbischen Hauptstadt gibt die Ausstellung „Es war einmal in Belgrad – vor und hinter dem Vorhang“, die am Freitag, 30 18:00 Uhr im Haus von König Peter in Senjak eröffnet wird.

Die Ausstellung, die aus ausgewählten Fotografien von Gebäuden, Personen und Ereignissen besteht, ist das Ergebnis des dynamischen virtuellen Dialogs der Mitglieder der Facebook-Gruppe „Bio jednom jedan Beograd" (dt. Es war einmal in Belgrad), die seit über einem Jahrzehnt durch erhaltene Fotografien aus den alten Alben ihre Familiengeheimnisse preisgeben und durch die Schlüssellöcher der Ballsäle und über die Zäune in die Höfe ihrer Nachbarn spähen.

Die Gruppe veröffentlicht ausschließlich Fotografien, die vor 1941, also dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, in diesen Gebieten entstanden sind. Und was vor über einem Jahrzehnt als Leidenschaft einer kleinen Gruppe von Fans des alten Belgrads begann, hat sich inzwischen zu Geselligkeit und Austausch von Wissen, Ideen und Inhalten entwickelt, mit fast 30.000 Teilnehmern. In diesem Sommer ist das Buch mit dem Titel „Es war einmal in Belgrad – Vor und hinter dem Vorhang“ erschienen, das Geschichten aus der Gruppe enthält, begleitet von zahlreichen, meist nie zuvor gezeigten Fotografien aus Privatsammlungen und Familienalben. Auf die Veröffentlichung des Buches folgte die Ausstellung, die bestrebt ist, so gut wie möglich den wertvollen Beitrag der zahlreichen in der Gruppe versammelten Enthusiasten zu zeigen, deren Hilfe beim Zusammensetzen des Puzzles der Belgrader Geschichte das Leben in Belgrad beleuchtet, das es nicht mehr gibt.


Die Ausstellung ist bis zum 7. Oktober geöffnet.

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