Offener Wettbewerb um EU-Zuschüsse für den Wiederaufbau der Weindörfer Rajac, Rogljevo und Smedovac
Gebäude, die vor 1945 gebaut wurden, werden bevorzugt, um die traditionelle Architektur zu bewahren, und der Gesamtbetrag von 500.000 Euro wird über das Projekt „EU für Kulturerbe und Tourismus“ an private Eigentümer verteilt, was wesentlich zum Erhalt des authentischen Aussehen dieser Dörfer beitragen wird, heißt es in der Mitteilung.
Die Kellereien von Rajac, Rogljevac und Smedovac sind monumentale Komplexe von außergewöhnlicher Bedeutung, die auch auf der vorläufigen Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen.
Das Hauptziel dieses Aufrufs ist es, die Häuser und Kellereien, die vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurden, als die Volksarchitektur in dieser Gegend ihren Höhepunkt erreichte, zu erhalten, zu restaurieren und vor dem Verfall zu bewahren. Mit Unterstützung der Europäischen Union wird es auch zum Erhalt von Kellereien beitragen. Diese „Steindörfer“ wurden im 18. und 19. Jahrhundert geschaffen, um Wein optimal zu lagern und zu produzieren. Viele Einheimische haben die Familientradition der Weinherstellung in Wirtshäusern fortgeführt, wo Weinverkostung zusammen mit dem einzigartigen Ambiente steinerner Weinkeller eine besondere Touristenattraktion darstellt.
Der erste informative Workshop für die Bewohner von Rajac, Rogljevo und Smedovac findet morgen im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Negotin statt, und die Workshop-Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich mit den Regeln des Wettbewerbs vertraut zu machen und Einblick in die Dokumentation zu erhalten, um sich bewerben zu können.
Bei der Realisierung des Wiederaufbaus dieser Dörfer und Kneipen werden das Projekt „EU für Kulturerbe und Tourismus“ und die Gemeinde Negotin mit dem Denkmalschutzinstitut der Republik Serbien zusammenarbeiten, um alle Standards zur Erhaltung des authentischen Aussehens zu erfüllen.
Das Projekt „EU für Kulturerbe und Tourismus“ befasst sich mit der Entwicklung des Tourismus und der Erhaltung des kulturellen Erbes in Ostserbien, wird von der Europäischen Union und der Bundesregierung finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ in Kooperation mit dem Ministerium für Handel, Tourismus und Telekommunikation durchgeführt.
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