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Lorkowski: Serbien hat bereits mehrere Möglichkeiten, sich Gas auf regionalen Märkten zu sichern

Quelle: Beta

Freitag, 04.03.2022.

12:04

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(FotoReinhard Tiburzy/shutterstock.com)

Der Direktor des Sekretariats der Energiegemeinschaft, Artur Lorkowski, erklärte, Serbien habe bereits mehrere Möglichkeiten, sich Gas auf den regionalen Märkten zu sichern, und wies darauf hin, dass es aufgrund des Konflikts in der Ukraine ratsam sei, dass das Land nach Alternativen zum russischen Gas suche, schreibt die Tageszeitung Politika in ihrer heutigen Ausgabe.

- Die TAP-Gaspipeline will ihre Kapazitäten erweitern und will, dass Serbien und andere Interesse zeigen. Das verflüssigte Erdgas (LNG) aus Griechenland ist bereits vorhanden, und Serbien könnte, wenn der Gasverbindungspunkt Horgos zwischen Serbien und Ungarn auch für andere offen ist, um seine Kapazitäten zu reservieren, Gas von mitteleuropäischen Gasknotenpunkten kaufen - sagte Lorkowski im Interview für Politika.

Er fügte hinzu, dass sein Rat an Serbien sei, angesichts des eskalierenden Krieges in der Ukraine ernsthaft nach Alternativen zu russischem Gas zu suchen, verbunden mit einer echten Reform des Marktes.

Seiner Meinung nach liegt die Grundlage für eine größere Diversifizierung der Quellen und Richtungen der Gasversorgung an der Schwelle Serbiens, und dieser Prozess, erinnerte er, wird von der Energiegemeinschaft und der EU durch die Schaffung eines angemessenen regulatorischen Rahmens und durch Infrastrukturfonds unterstützt.

- Aber deshalb ist es notwendig, ungehinderten Zugang zum serbischen Gasmarkt zu haben. Wie kann eine alternative Versorgung umgesetzt werden, wenn Serbien selbst keine Alternative bereitstellt? - sagte Lorkowski.

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