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Bau des BIO4-Campus in Belgrad für 2023 angekündigt

Quelle: eKapija Dienstag, 04.01.2022. 10:44
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(Fotobio4.rs)
Der Bau des BIO4-Campus in Belgrad, des ersten dieser Art in der Region und eines erkennbaren Punkts auf der globalen Landkarte der Entwicklung in den Bereichen Biomedizin, Bioinformatik, Biotechnologie und Biodiversität, soll 2023 beginnen, heißt es auf der Website der Handelskammer Serbien.

Experten sagen, dass die vierte industrielle Revolution die Grenzen zwischen der physischen, digitalen und biologischen Welt verwischt. Die 4.0-Revolution wird nicht nur die Wirtschaft und die Finanzmärkte beeinflussen, sondern Gesellschaften prägen und einen direkten Einfluss auf unser Leben haben, sagt Dr. Jelena Begovic, Direktorin des Instituts für Molekulare Genetik und Gentechnik Serbiens (IMGGI).

- Wir sind uns der unaufhaltsamen Entwicklung bewusst, aber auch der Verbindung von künstlicher Intelligenz, Robotik, Internet der Dinge, Nanotechnologie, Gentechnik, Biotechnologie. Auch drei Trends sind erkennbar – Digitalisierung des Gesundheitswesens, Entwicklung der Biomedizin und Generierung großer Datenmengen - fügt Begovic hinzu.

Alles unter einem Dach

Entlang der Vojvode Stepe-Straße in Belgrad, in der Nähe des Torlak-Instituts und der Fakultät für Pharmazie, ist der Bau eines acht Hektar großen Bio-Campus geplant. Es ist geplant, dass der Campus die Fakultäten für Biologie und Pharmazie, mindestens fünf Institute - IMGGI, Institut für medizinische Forschung, Institut für multidisziplinäre Forschung, Panda Center des Instituts für biologische Forschung Sinisa Stankovic, einen Teil des Instituts für Künstliche Intelligenz und eine Filiale des Forschungs- und Technologieparks Belgrad für BIO4-Start-ups, Entwicklungsabteilungen, Produktionskapazitäten u.a. umfasst.



Serbien - Zentrale Stelle für Nanotechnologien


Der Präsident der serbischen Handelskammer Marko Cadez und Jelena Begovic sprachen letzten Monat mit Dror Fixler, Direktor des Bar-Ilan-Instituts für Nanotechnologie und Angewandte Materialien (BINA) in Israel über die Möglichkeiten gemeinsamer Projekte, einschließlich einer Kooperation innerhalb des BIO4 Campus. Bei dieser Gelegenheit wies Chadez darauf hin, dass Serbien bereit sei, Israels Wissen und Erfahrung in der Entwicklung von Innovationen und Nanotechnologien anzuwenden und ein regionaler Hub für die Vernetzung mit renommierten israelischen Instituten, Universitäten, Startups und Innovationszentren zu werden.
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