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Entwicklung der Deponie Vinca umfasst fünf kleine Projekte, von denen zwei bereits abgeschlossen sind – Bürger von Belgrad werden auch Wärme und elektrische Energie aus Abfällen gewinnen

Quelle: Beta Mittwoch, 29.09.2021. 11:10
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(Fotowiklander/shutterstock.com)
Die Entwicklung der Sanitärdeponie Vinca in Belgrad sei „das größte Umweltprojekt in Serbien“, das im Rahmen einer öffentlichen Partnerschaft mit einem französisch-japanischen Konsortium durchgeführt wird, sagte die serbische Premierministerin Ana Brnabic beim Besuch des neuen Zentrums für Integrale Abfallwirtschaft auf der Deponie Vinca.

Sie fügte hinzu, dass die derzeitige unhygienische Deponie „eines der 50 größten (Umwelt-)Probleme der Welt und das zweitgrößte Problem auf dem europäischen Kontinent“ sei.

Das Projekt der Entwicklung der Sanitärdeponie umfasst ihrer Meinung nach fünf kleine Projekte, von denen zwei bereits abgeschlossen sind: die Schließung der alten Deponie, die am 2. August abgeschlossen wurde, und die Eröffnung einer Deponie für die Entsorgung und das Recycling von Bauschutt, der am 18. August fertiggestellt wurde.


– Die dritte Komponente ist der Bau eines Kraftwerks zur Verbrennung von Siedlungsabfällen, das im November 2022 abgeschlossen sein wird. Ab der nächsten Heizperiode werden wir in Belgrad insgesamt 10 % der gesamten Heizenergie und 5 % Strom aus Müll gewinnen – sagte Brnabic.

Geplant sei der Bau eines Kraftwerks, das Deponiegas in elektrische Energie umwandeln soll, und das fünfte Projekt sei der Bau einer Kläranlage.
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