NavMenu

Deutsche Entwicklungsbank KfW unterstützt grüne Agenda in Serbien - 1,5 Mrd. EUR in gemeinsamen Projekten

Quelle: eKapija Montag, 06.09.2021. 15:32
Kommentare
Podeli
Abbildung (FotoSergey Nivens/shutterstock.com)Abbildung
Die serbische Ministerpräsidentin und Ministerin für Bergbau und Energie, Zorana Mihajlovic, traf sich mit Klaus Müller, dem neuen Regionaldirektor der Deutschen Entwicklungsbank KfW für Südosteuropa und die Türkei, und Rüdiger Hartmann, dem KfW-Geschäftsführer in Serbien, um die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im Energiesektor zu besprechen.

Mihajlovic wies darauf hin, dass das Ministerium zahlreiche Projekte im Energiesektor mit der KfW umsetze, und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung für eine effizientere Umsetzung der grünen Agenda.

- Wie ihnen bereits bekannt ist, haben wir Gesetze im Energie- und Bergbausektor geändert und bereiten eine neue Entwicklungsstrategie für die Energiewirtschaft bis 2030 mit einer Vision bis 2050 vor. Wir arbeiten zugleich an einem integrierten Klima- und Energieplan. Wir sind bereit, viel effizienter in der Umsetzung der grünen Agenda zu sein. Wir wollen in der Region führend sein, wenn es um Energieeffizienz, Energiewende und die grüne Agenda geht. Die KfW Bank ist unser wichtiger Partner. Der Gesamtwert der realisierten, laufenden Projekte sowie der geplanten Verbundprojekte beträgt knapp 1,5 Milliarden Euro. Ich freue mich, dass Sie Serbien besuchen und wir am Mittwoch das im Bau befindliche Wasserkraftwerk und Heizkraftwerk in Mali Zvornik besichtigen - sagte Mihajlovic laut einer auf der Website des Ministeriums veröffentlichen Mitteilung.


Sie fügte hinzu, dass viel an Projekten zur Steigerung der Energieeffizienz, insbesondere in Haushalten, gearbeitet wird, dass der EE-Fonds eingerichtet wurde und dass ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt wird, Bürger zu unterstützen, Energieerzeuger durch die Installation von Sonnenkollektoren zu werden.

Klaus Miller zeigte sich zufrieden, weil er zum ersten Mal in Serbien war und sagte, dass für die KfW die Zusammenarbeit mit Serbien, insbesondere im Energiebereich, sehr wichtig sei.


- Es ist wichtig, dass Sie die Gesetze geändert haben und Initiativen im Einklang mit den Zielen der grünen Agenda ergreifen. Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen sind äußerst wichtig und wir möchten Sie dabei unterstützen. Allein für öffentliche Investitionen planen wir 75 Millionen Euro ein. Auch der Energieeffizienzfonds ist für uns sehr interessant, und wir wollen Sie bei der Energiewende und dem Kapazitätsaufbau für die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, wie zum Beispiel den Windpark Kostolac, unterstützen - so Miller.

An dem Treffen nahm auch der Botschafter Deutschlands in Serbien, Thomas Schieb, teil, der auf die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bergbau und Energie hinwies.
Kommentare
Ihr Kommentar
Vollständige Informationen sind nur für gewerbliche Nutzer/Abonnenten verfügbar und es ist notwendig, sich einzuloggen.

Sie haben Ihr Passwort vergessen? Klicken Sie HIER

Für kostenfrei Probenutzung, klicken Sie HIER

Verfolgen Sie Nachrichten, Angebote, Zuschüsse, gesetzliche Bestimmungen und Berichte auf unserem Portal.
Registracija na eKapiji vam omogućava pristup potpunim informacijama i dnevnom biltenu
Naš dnevni ekonomski bilten će stizati na vašu mejl adresu krajem svakog radnog dana. Bilteni su personalizovani prema interesovanjima svakog korisnika zasebno, uz konsultacije sa našim ekspertima.