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Felix Romuliana bekommt neues Tourismus-Forschungszentrum auf über 2.500 m2

Quelle: eKapija Montag, 12.07.2021. 14:44
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Illustration (FotoRajko Karišić)Illustration
Eine der größten archäologischen Stätten aus der Römerzeit in Serbien soll bald ein neues touristisches Forschungszentrum bekommen, um die Unterkunftskapazitäten für Gäste und Forscher, die an dieser wichtigen Stätte arbeiten werden, zu erweitern.

Die Organisation EU für Kulturerbe und Tourismus und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) haben ein Ausschreibungsverfahren für den Bau des Tourismus-Forschungszentrums Felix Romuliana eröffnet.

Dieses Projekt wird durch das Programm „EU-Wettbewerbsfähigkeit durch Entwicklung von Innovationen und Tourismus“ realisiert, das auf die Entwicklung der touristischen Infrastruktur und die Erhaltung des kulturellen Erbes abzielt und Teil der von der Regierung der Republik Serbien verabschiedeten Tourismusentwicklungsstrategie ist. Die finanziellen Mittel für den Bau des neuen Zentrums wurden durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland, die GIZ und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sichergestellt.

Geplant ist laut Anzeigenunterlagen auf 2.633,33 m2 ein touristisches Forschungszentrum, das mehrere Einheiten umfassen wird:
  • ein Besucherzentrum (708,03 m2)
  • Unterkunftskapazitäten (686,57 m2)
  • ein Forschungszentrum (882,89 m2)
  • Unterkunftskapazitäten für Forscher (385,84 m2)

Von der Einladung bis zur Vertragsunterzeichnung soll das Ausschreibungsverfahren im August-September 2021 vollständig abgeschlossen sein. Alle Unternehmen, die an diesem Projekt teilnehmen möchten, müssen eine Interessensbekundung mit zusätzlichen Unterlagen einreichen. Weitere Informationen finden Sie HIER.

Gamzigrad ist ein sehr wichtiger archäologischer Ort für das Studium der römischen Geschichte. Der Palast Felix Romuliana war die Residenz von Diokletians Schwiegersohn, dem römischen Kaiser Gaius Galerius Valerius Maximianus (258-311). Er soll den Palast nach seiner Mutter Romula benannt haben. Es wird vermutet, dass der Palast nie fertiggestellt wurde und dass die Kaiser des 4. Jahrhunderts ihn der christlichen Kirche überließen. Im 5. Jahrhundert wurde der Palast von Barbarenstämmen geplündert und im 6. Jahrhundert ließ der byzantinische Kaiser Justinian I. den Palast als Grenzfestung umbauen.

N. Ignjatović
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