Dejan Šoškić ernannt zum neuen Zentralbankpräsidenten
Das Parlament der Republik Serbien hat heute (28. Juli 2010) Dejan Šoškić zum neuen Zentralbankpräsidenten mit einem Mandat von sechs Jahren gewählt.
Alle 129 anwesenden Abgeordneten haben für Šoškić gestimmt.
Das Parlament hat zunächst den Rücktritt des bisherigen Präsidneten Radovan Jelašić akzeptiert. Er hat sein Amt noch am 23. März 2010 aus persönlichen Gründen niedergelegt.
Šoškić wurde vom serbischen Staatspräsidenten kandidiert.
Dejan Šoškić wurde 1967 in Belgrad geboren. Seinen Diplomabschluss hat er 1989 und seinen Magisterabschluss 1993 an der Belgrader Fakultät für Wirtschaftswissenschaft gemacht.
Er hat als Professor an der US-amerikanischen Universität Nebrasca (Omaha) gearbeitet, wo er Kurse: Geldmärkte und Institutionen, Finanzmanagement und Internationales Business und Wirtschaft abgehalten hat.
Dreimal hat er spezialistische Studien in den USA (1994, 1998, 2002) und bei der Zentralbank der Schweiz (2001) absolviert.
Er ist Fulbright-Stipendiat und Mitglied des Vorstands der Gesellschaft der Wirtschaftswissenschaftler.
Seit dem Ende 2OOO bis 2002 arbeitete Šoškić bei der Zentralbank Jugoslawiens als Berater für Finanzmärkte. Von 2002 bis 2003 war er als Berater für Wirtschaftspolitik im Beratungszentrum für wirtschaftliche und rechtliche Fragen der EU tätig und von 2003 bis 2004 Mitglied des Rats der serbischen Zentralbank.
Er hat inzwischen das Buch "Wertpapiere: Portfoliomanagement und Investitionstrends" geschrieben und bei der Entstehung von Büchern "Finanzmärkte und Institutionen", "Wirtschaftliche Statistik" und "Börsenbegriffe" mitgewirkt.
Er hat mehr als 40 Artikel und Referate im Bereich der Finanzmärkte und Institutionen und der Transformation in Serbien veröffentlicht.
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