Einladung für Gemeinden, sich um Projekte finanziert im Rahmen des Instruments für Heranführungshilfe zu bewerben
Der serbische Vizepremier Božidar Ðelić, zuständig für europäische Integrationen, empfiehl gestern (7. Juli 2010) allen Gemeinden in Serbien, sich um Projekte finanziert im Rahmen des Instruments für Heranführungshilfe (IPA) zu finanzieren, heißt es auf der Webseite der Regierung Serbiens.
Die Europäische Union will ihre finanzielle und technische Hilfe in der Zukunft auf das kommunale Niveau orientieren, erklärte Ðelić, an der getrigen Sitzung des Ausschusses der Ständigen Konferenz von Städten und Gemeinden für europäische Integratin und internationale Zusammenarbeit.
Die erfolgreiche Realisierung der aktuellen Projekte zur Erweiterung und Stärkung der Kapazitäten der kommunalen Selbstverwaltung in Serbien sollte, seiner Meinung nach, das beste Argument für die Bewerbung um zusätzliche finanzielle Unterstützung sein.
Serbische Gemeinden haben bisher sehr selten die finanzielle Unterstützung der EU-Fonds für Heranführungshilfe genutzt, hob der serbische Vizepremier hervor.
Man muss sich weiterhin maximal in der Realisierung der europäische Integration einsetzen, sowohl auf dem Republik- als auch auf dem kommunalen Niveau, betonte Ðelić.
Er wies darauf hin, dass 2011 fast 18,5 Mio. Euro im Rahmen des Instruments für Heranführungshilfe (IPA) in verschiedene, schon fertiggestellte oder eben vorbereitete Projekte investieren.
Die EU hat serbische Gemeinden seit 2007 mit fast 135 Mio. Euro unterstützt - im Rahmen eines siebenjährigen Finanzabkommens.
Die Liberalisierung des Visumregims und Ratifizierung des Stabilisierungs- und Assozierungsabkommens mit der EU gehören sicher zu den größten Erfolgen der Regierung Serbiens in den ersten zwei Jahren ihres Mandats.
Das Stabilisierungs- und Assozierungsabkommen wurde bisher von Spanien und Malta ratifiziert. Andere EU-Ländern werden das, hoffentlich, in diesem Sommer tun, erklärte er.
Eines der Hauptziele der serbischen Regierung in der kommenden Zeit muss, sicher, die Verbesserung des Lebensstandards der Bürger sein, sagte Ðelić.
Die Ständige Konferenz von Städten und Gemeinden sollte in der Zukunft mit Hilfe der Regierung Serbiens an der Stärkung der Kapazitäten der kommunalen Selbstverwaltung in Serbien arbeiten, insbesondere wenn es um die Kommunikation mit der EU-Behörden geht, gab Ðorđe Stančić, Vorsitzender der Konferenz, bekannt. Man hat z.B. bereits EU-Beamte in fünf Gemeinden in Serbien eingeführt, erzählte er.
Man muss Bürger und kommunale Behörden, seiner Meinung nach, sowohl mit allen Vorteilen als auch mit notwendigen Anstrengungen und Veränderungen für den erwünschten EU-Beitritt bekannt machen.
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