Durch Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks "Poštice" bei Vlasotinse startet "Interenergo" einen Investitionszyklus im Wert von 50 Mio. Euro
Durch Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks "Poštice" in der serbischen Gemeinde Vlasotince" startete das slowenische Unternehmen "Interenergo" einen Investitionszyklus in Serbien, der bis 2012 den Wert von 50 Mio. Euro erreichen sollten.
Die erste ausländische Investitionen in erneuerbare Energiequellen in Südserbien im Wert von fast 1 Mio. Euro hat bereits zur Steigerung der Stromproduktion in der Region um 1.910 MWh jährlich beigetragen. Das neue Wasserkraftwerk hat eine Leistung von 600 kW.
"Interenergo" will in den nächsten Jahren in den Bau anderer Wasserkraftwerken in Serbien investieren - meistens in Südserbien.
Der Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks "Poštica" haben der serbische Minister für Bergbau und Energiewirtschaft Petar Škundric, der österreichische Botschafter in Serbien Clemens Koja, Vertreter der Gemeinde Vlasotince, Mitglied der Vorstand des Unternehmens "Kelag" Armin Wiersma und Direktoren von "Interenergo" Anton Papež und Christian Schwarz beigewohnt.
- Das Wasserkraftwerk "Poštica" stellt ein Pilotprojekt dar, mit dem "Interenergo" in den serbischen Markt einsteigen wollte. Wir wollen in den nächsten Jahren in Kraftwerken mit einer Leistung von 20-30 MW investieren, die erneuerbare Energiequellen nutzen. Serbien gehört zu den wichtigsten Märkten in unseren Plänen. Wir bauen die Kraftwerke nicht, um sie sofort zu verkaufen. Am serbischen Markt wollen wir dauerdn präsent sein - erklärte der Direktor des Unternehmens Anton Papež.
- Serbien muss seine natürliche Potenziale nutzen und neue direkte Investitionen in erneuerbare Energiequellen anziehen. Wir haben das Unternehmen "Interenergo" freundlich emfpangen und werden jede Investition in diesem Bereich in der Zukunft bewillkommen. Es handelt sich um große Entwicklungschance für unentwickelte Landesbezirke und Regionen wie Jablanicki okrug - erklärte der Bergbauminister Petar Škundric.
- "Kelag" hat seine Partnerschaft mit der "RWE Gruppe" verlängert und wollen 1,6 Mrd. Euro in folgenden 10 Jahren in erneuerbare Energiequellen investieren. 400 Mio. Euro davon sollten in Südosteuropa investiert werden. "Kelag" beteiligt sich mit 100% am Unternehmen "Interenergo". Seine langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet und in dieser Region sollten uns bei der Realisierung der Investitionen helfen - betonte der Mitglied des Vorstands von "Kelag" Armin Wiersma.
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