Premierministerin Ana Brnabic sprach gestern per Videolink mit Vertretern des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft über die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit durch weitere Verbesserung des Geschäftsumfelds für in Serbien tätige deutsche Unternehmen.
Brnabic wies darauf hin, dass Serbien dank der durchgeführten Reformen, insbesondere im Bereich Rechtsstaatlichkeit, Digitalisierung, Bildungsreform und Wirtschaft, ein glaubwürdiger und verlässlicher Partner für deutsche Unternehmen geworden ist, die zunehmend in unserem Land präsent sind.
Sie fügte hinzu, dass Deutschland seit vielen Jahren zu den führenden Wirtschaftspartnern Serbiens und zum ersten Außenhandelspartner gehöre, und betonte, dass die Regierung weiterhin daran arbeiten werde, ein gutes Geschäftsklima zu schaffen, um neue deutsche Investoren anzuziehen, so die Webseite der serbischen Regierung.
Vertreter deutscher Unternehmen bewerteten die Zusammenarbeit mit Serbien als sehr gut sowie, dass sie bisher hervorragende Ergebnisse erbracht habe. Sie betonten, dass Investitionen deutscher Unternehmen in Serbien 68.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hätten.
Sie begrüßten die Reformen der Regierung Serbiens, die zu einer Intensivierung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen führten.
Die Teilnehmer des Gesprächs tauschten Meinungen über die künftigen Schritte aus, die die Geschäftstätigkeit deutscher Investoren weiter erleichtern und dazu beitragen würden, die künftige Zusammenarbeit noch erfolgreicher zu gestalten.
An dem Treffen nahmen unter anderem Vertreter der Deutschen Bank, der Unternehmen
Henkel,
Siemens und
Continental, Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie der deutsche Botschafter in Serbien, Thomas Schieb, teil.