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CVETKOVIĆ: Erlös aus Telekom-Verkauf für Rekonstruktion und Modernisierung der Straßen

Quelle: Blic Donnerstag, 25.03.2010. 11:15
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Die Entscheidung der Regierung Serbiens, 40% der Telekom-Aktien zu verkaufen, sei, gut, weil der erwähnte Prozentsatz Interesse mehrerer seriöser Investoren wecken kann, gab der serbische Ministerpräsident Mirko Cvetković gestern (24. März 2010) bekannt.

Nur auf diese Weise kann man mehrere Interessenten anziehen und einen freien Konkurrenzkampf um das Telekommunikationsunternehmen sichern, sagte Cvetković an einem Runden Tisch in Belgrad, organisiert vom Londoner Wirtschaftsmagazin "Economist".

Der Staat kann die Minderheitsbeteiligung an der Telekom behalten und gleichzeitig einen seriösen strategischen Partner und Investor in einem so wichtigen Sektor sichern.

Der Verkauf von 40% des Aktienkapitals in der Telekom sollte, Ankündigungen zufolge, an der nächsten Sitzung der Regierung, am Freitag besprochen werden.

Die Regierung glaubt, auf diese Weise den best möglichen Preis zu bekommen, sagte Cvetković und fügte hinzu, dass man über den Wert der angebotenen Aktien nicht spekulieren will, insbesondere weil die ganze Transaktion völlig transparent sein soll.

Man will zunächst die Aktien zum Verkauf ausschreiben und dann eine Versteigerung veranstalten, genauso wie beim Verkauf des Mobilfunkanbieters "Mobtel", präzisierte Cvetković.

Mit dem Erlös aus dem Telekom-Verkauf will die Regierung einen Fonds bilden, aus dem die Erneuerung und Modernisierung des Straßennetzes in Serbien finanziert werden sollen.

Der Plan betrifft aber nicht die magistralen Verkehrsverbindungen, weil sie durch Kredite internationaler Kreditinstitute finanziert werden, sondern regionale Straßen wie Belgrad-Čačak, Čačak-Pojate, Požega-Vrška Čuka und Niš-Prokuplje.

Durch Verkauf von der Telekom will die Regierung die Lebensqualität und den Standard der Bürger verbessern, behauptet der serbische Ministerpräsident.

Über das öffentliche Postunternehmen "PTT Srbija" kontrolliert die Regierung Serbiens 80% der Telekom Srbija. 20% gehören dem griechischen Telekom-Anbieter OTE, der der Deutschen Telekom gehört.

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