CEB genehmigt 200 Millionen Euro zur Unterstützung Serbiens bei der Bekämpfung des Coronavirus
Die serbische Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, darunter den Kauf von Schutzausrüstung und medizinischen Geräten um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen, so die CEB in ihrer Pressemitteilung.
Das CEB-Darlehen in Form eines Instrument zur Finanzeirung des öffentlichen Sektors wird Lücken in den außerordentlichen Haushaltslinien schließen, die für Maßnahmen zur Minderung von COVID-19 geschaffen wurden.
Das Finanzierungsinstrument wird die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten unterstützen und die Stabilität des Gesundheitssektors gewährleisten, einschließlich des Schutzes des medizinischen Personals, heißt es in der Pressemitteilung.
Damit kann Serbien die Kosten für medizinische und pharmazeutische Versorgung, medizinische Geräte, Patientenmonitore und Coronavirus-Tests finanzieren.
Der Schwerpunkt dieses Finanzinstruments liegt auf der Verbesserung der Versorgung mit persönlicher Schutzausrüstung in Krankenhäusern wie epidemiologischen und chirurgischen Masken, alkoholischen Desinfektionsmitteln und Schutzkleidung.
Die CEB unterstützt den Gesundheitssektor in Serbien bereits durch etablierte Projekte.
Die Bank hat kürzlich ein Darlehen in Höhe von 54 Mio. EUR für das neue Tirsova-Kinderbetreuungskrankenhaus sowie ein Finanzierungsinstrument in Höhe von 200 Mio. EUR zur Teilfinanzierung von Gesundheitsinfrastrukturprojekten im ganzen Land genehmigt.
Mit diesem jüngsten Darlehen belaufen sich die laufenden CEB-Investitionen in Serbien auf fast 1 Mrd. EUR.
- Gesundheit ist ein vorrangiger Bereich für die CEB-Finanzierung, und die Bank hat in diesem Sektor hervorragend mit Serbien zusammengearbeitet. Der COVID-19-Ausbruch hat zusätzliche Investitionen in diesem Bereich erforderlich gemacht, sodass die CEB schnell reagiert hat, um ihre Mitgliedsländer zu unterstützen. Das Darlehen an Serbien ist Teil unserer Bemühungen, gemeinsam gegen diese Pandemie vorzugehen - sagte der Gouverneur der CEB, Rolf Wenzel.
Serbiens Finanzminister Sinisa Mali bedankte sich bei der Entwicklungsbank des Europarates für die Unterstützung und erklärte, dass das Geld richtig bzw. für die Versorgung von Ärzten und anderen mediznischen Fachkräften eingesetzt werden soll.
- Wir sind der Entwicklungsbank des Europarates für diese Unterstützung sehr dankbar und die Mittel werden verwendet, um sicherzustellen, dass unsere Ärzte gut ausgerüstet sind. Leider waren sowohl unser Land als auch die ganze Welt mit den Folgen des Coronavirus konfrontiert, aber mit entschlossenen und zeitnahen Maßnahmen schaffen wir es, diese Krise mit möglichst wenigen Folgen zu bekämpfen - kommentierte Finanzminister Siniša Mali.
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