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Mazda setzt Fusion mit Ford fort

Quelle: B92 Freitag, 08.01.2010. 09:04
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Podeli

Vorsitzende des Japanischen Autoherstellers Mazda, Takashi Yamanouchi, und des US-amerikanischen Autokonzerns Ford, Alan Mulally einigten sich über die Fortsetzung der Fusion beider Unternehmen.

Yamanouchi gab bekannt, sich im Dezember 2009 mit dem Ford-Präsidenten getroffen zu haben, um weitere Beziehungen zwischen zwei Unternehmen zu erörtern. Alles bleibe wie früher, trotz aller Veränderungen in der Automobilindustrie - wie z.B. die Allianz zwischen Suzuki und Volkswagen geschlossen im Dezember 2009.

Das in Dearborn im US-Bundesstaat Michigan ansässigen Unternehmen will 11% der Aktien des japanischen Automobilherstellers behalten.

Der Konzern hat Ende 2008, im Zuge der Finanzkrise und der Nachfrageabschwächung auf dem globalen Automobilmarkt, einen Teil seiner Beteiligung an Mazda veräußert, erklärte Yamanouchi. Diese Entscheidung habe aber nicht strategische Beziehungen zwischen zwei Unternehmen bedroht, behauptet der Mazda-Präsident.

Die Kooperation von Ford und Mazda war bereits im Jahr 1979 angelaufen, nachdem der US-Konzern einen 25%-Anteil an dem japanischen Wettbewerber übernommen hatte. 1996, als die Japaner unter schleppenden Verkäufen und Verbindlichkeiten litten, stockte Ford die Beteiligung auf 33,4% auf. Damit hat Ford nach japanischem Recht die effektive Kontrolle über Mazda.

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