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BRNABIC: Wettbewerb für Netzwerkbetreiber, die Internet in 600 Ortschaften einführen sollen

Quelle: Beta Donnerstag, 06.02.2020. 14:14
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Podeli
(FotoYouTube/screenshot)
In diesem Jahr wird der Digitalisierung des Gesundheits- und Bildungswesens sowie von Sozialausweisen besondere Aufmerksamkeit geschenkt, sagte die serbische Ministerpräsidentin Ana Brnabic auf der Konferenz "Digitale Zusammenarbeit: Transformation der Regierungen".

Sie sagte, dass das Gesetz über Sozialversicherungskarten vorbereitet werde und dass "das Sozialversicherungssystem durch die Digitalisierung besser fokusiert werden soll".

- Wir werden auch eine digitale Autobahn bauen, den Morava-Korridor, damit die Bürger von Cacak, Kragujevac, Trstenik und anderen Städten entlang der Autobahn eine Internetverbindung haben, die genauso schnell und gut ist wie in Belgrad oder Novi Sad, vielleicht sogar noch besser. Dies wird die Arbeit für Geschäftsleute erleichtern und dazu beitragen, junge Menschen in Serbien zu halten - sagte Brnabic.

Wie sie sagte, haben derzeit etwa 30% der Bürger eine schwache Internetverbindung und sie benötigen eine qualitativ hochwertige Verbindung, um die digitalen Dienste der öffentlichen Verwaltung nutzen zu können. Aus diesem Grund wird in diesem März ein Wettbewerb für Betreiber eröffnet, die das Internet an 600 Orten mit 90.000 Einwohnern einführen sollen.


Sie sagte, es sei das Ziel, dass 100% der Bevölkerung in den nächsten drei Jahren Zugang zum Internet erhalten, wie es derzeit nur etwa 60% tun.

Die elektronische Regierung ermögliche einen effizienten und transparenten Betrieb und die Bekämpfung der Korruption, und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bedeute nicht nur die Einführung moderner Technologien, sondern auch die Reform dieses Dienstes bis zu dessen Rationalisierung.

Sie sagte, dass es bereits ein Rechenzentrum gebe und dass ein weiteres in Kragujevac gebaut werde, und fügte hinzu, dass sich Kinder ab 2020 elektronisch für Kindergärten und Schulen anmelden würden.


3,5 Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Internetzugang

Vincenzo Aquaro, Chef der Digitalen Regierung bei den Vereinten Nationen, sagte, dass die digitale Technologie und das Internet den Informationsaustausch verändert hätten.

- Mehr als 140 Länder bieten digitale Dienste an, und das Angebot an speziellen elektronischen Diensten für Frauen, Kinder, Menschen mit Behinderungen und Menschen, die in Armut leben, nimmt zu. Die Mehrheit der europäischen Länder hat große Fortschritte bei der Digitalisierung erzielt, wobei westliche Länder den Trend anführen, und Serbien hat auch gezeigt, dass es große Fortschritte gemacht hat - so Aquaro.

Derzeit seien rund 50% der Bevölkerung online, aber 3,5 Milliarden Menschen auf der Welt hätten keine Internetverbindung.

Aquaro forderte die Länder auf, Anstrengungen zu unternehmen, um die Digitalisierungslücke zu schließen und den Missbräuchen gemeinsam entgegenzuwirken.
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