30 neue Straßenbahnen aus Spanien für Belgrad - CAF und "GSP Beograd" unterzeichnen Vertrag im Wert von 81 Mio. Euro
Die Stadt Belgrad hat heute (3. November 200) einen Vertrag über die Lieferung von 30 neuen Straßenbahnen für den städtischen Verkehrsbetrieb "GSP Beograd" mit dem spanischen Unternehmen CAF unterzeichnet. Straßenbahnen im Gesamtwert von 81 Mio. Euro sollen in folgenden drei Jahren geliefert werden.
Mit 30 neuen Straßenbahnen will man die Qualität des Stadtverkehrs verbessern und zur Verbesserung des Stadt-Images beitragen, erklärte der Belgrader Bürgermeister Dragan Đilas im Stadtparlament.
Eine Straßenbahn kostet 2,1 Mio. Euro. Der Gesamtbetrag ist aber höher, weil er Ersatzteile, Werkzeuge, Schulung und Transportkosten umfangt.
Das Angebot des spanischen Herstellers wurde von einer Expertenkommission für das beste erklärt, aber nicht nur wegen des Preises. Das Angebot des kroatischen Herstellers "Končar" war um einige Prozentpunkte günstiger, die spanischen Erzeugnissen wurden aber für hochwertiger erklärt, gab der Bürgermeister bekannt.
- Die erste Straßenbahn aus Spanien soll in zwei Jahren dem Verkehr in Belgrad übergeben werden. Andere sollen in 1.035 Tagen geliefert werden - sagte Đilas.
Die Erhöhung der Qualität des öffentlichen Verkehrs gehört zu Hauptaufgaben jeder Stadtregierung, sagte der Bürgermeister. Außer erwähnten Straßenbahnen will man im nächsten Jahr 83 neue O-Busse kaufen und Klimaanlagen in mehr als 200 Busse einbauen lassen.
- Die Europäische Investitionsbank hat den Erwerb von neuen Straßenbahnen mit einem Kredit im Wert von 20 Mio. Euro finanziell unterstützt. Der Rest der Summe soll die Stadt bis 2014 bereitstellen - sagte Đilas.
Der Vertrag wurde von CAV-Direktoren Jesus Esnaola und Phelipe Rodrige, und vom Direktor der Agentur für Investitionen der Stadt Belgrad Marko Blagojević unterzeichnet,
Der Unterzeichnung des Vertrags hat der spanische Botschafter in Belgard, Injigo de Palasio Espania beigewohnt. Er glaubt, dass neue Straßenbahnen zur Modernisierung des Stadtverkehrs beitragen werden.
Er hofft, dass Serbien und Spanien in der Zukunft viele ähnliche Projekte realisieren werden.
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