Regierung Montenegros investiert 27 Mio. Euro in die Entsorgung von festen Abfällen

Die Regierung Montenegros hat einem Kredit der Europäischen Investitionsbank (EIB) für ihr Projekt zur Entsorgung von festen Abfällen im Wert von 27 Mio. Euro zugestimmt.

Der Kredit soll auf eine Laufzeit von 25 Jahren und mit einem Rückzahlungsaufschub von sechs Jahren gewährt werden, gab man nach einer Sitzung der Regierung bekannt.

Die Entwicklung eines integrierten Systems für die nachhaltige und umweltfreundliche Entsorgung und Behandlung von festen Abfällen in Montenegro ist Hauptziel des erwähnten Projekts.

Das Projekt sieht, unter anderem, den Bau von neuen, hygienischen und umweltschonenden Deponien, von Recycling- und Kompostieranlagen sowie die Sanierung von bestehenden Deponien vor.

Die Regierung hat auch das Abkommen über wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Serbien sowie Abkommen zwischen Montenegro und Serbien über gegenseitige Unterstützung und Investitionsschutz akzeptiert.

Solche Abkommen sollen zur weiteren Entwicklung und Erweiterung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und zur Befestigung der Freundschaft zwischen zwei Ländern beitragen, erklärt die Regierung.