Aussteller aus Serbien präsentieren ihre Spiele auf der meistbesuchten Messe der Welt - Gamescom in Köln
Köln ist seit einigen Tagen Gastgeber der Leitmesse für digitale Spielekultur Gamescom, des weltgrößten Events für interaktive Unterhaltung und der internationalen Business- und Neuheitenplattform der Computer- und Videospielbranche. Mehr als 1.000 Aussteller aus über 50 Ländern präsentieren sich auf der gamescom Messe Köln und bieten geballte Spielfreude, pures Entertainment, Inspiration und Innovation. Unter ihnen sind auch serbische Vertreter, die die jüngsten Trends der Branche präsentieren.
Die junge, in Novi Sad ansässige Firma Foxy Voxel stellt sich mit dem Spiel namens Going Medieval.
- Es ist eine Bausimulation und es gibt viele Besucher, die kommen und Städte und Siedlungen bauen. Wir sind hier auch, um anderen Herstellern von Computer- und Videospielen sowie Investoren zu begegnen, weil wir ein junges Unternehmen sind und nach einer Möglichkeit suchen, dieses Spiel weltweit zu vermarkten - sagt Nino Rajacic.
Anbieter von Computer- und Videospielen haben im Vorjahr einen Umsatz von 140 Mrd. USD gemacht, und er soll in diesem Jahr, Erwartungen zufolge, auf 150 Mrd. USD steigen.
Serbische Vertreter haben ihre Erzeugnisse in einer besonderen Halle ausgestellt, in der um Independent-Games geworben wird. Es handelt sich um kleinere Unternehmen in der Branche, bzw. um diejenigen, die weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen und deren Jahresumsätze nicht höher als 5 Mio. EUR sind.
Comupter- und Videospiele werden schon lange nicht nur für Kinder entwickelt. Nach Angaben des deutschen Verbandes der deutschen Games-Branche beträgt das Durchschnittsalter der Nutzer von Computer- und Videospielen 36 Jahre.
Spiele auf Smartphones oder Tablets sind zu einem wichtigen Sektor geworden. Besonders in Asien und Ländern wie Indien, Indonesien oder China. Großes Interesse an der diesjährigen Messe Gamescom zeigt man für Cloud Gaming, für Spiele, die auf einem externen Server gespielt werden, mit dem die Spieler verbunden sind.Viele Spielehersteller bieten ihre Produkte nicht mehr zum Verkauf, sondern zum Abonnieren an. Beispielsweise bietet der französische Hersteller Ubisoft ab September mehr als 100 Spiele mit einem monatlichen Abonnement an. Electronic Arts bietet auch ein monatliches Abonnement mit einer Vielzahl von Spielen an, darunter die beliebte FIFA-Serie, deren Neuerscheinung Ende September erscheint.
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