Vozd-Karadjordje-Autobahn verbindet Korridore X und XI - Schnellstraße soll in folgenden vier Jahren fertiggestellt werden
Der Sumadija-Korridor, eine Schnellstraße mit jeweils zwei Fahrspuren in beide Richtungen, dessen Bau vom serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic bei der Eröffnung der Milos-Veliki-Autobahn angekündigt wurde, soll Zentral- und Ostserbien miteinander verbinden und nach dem Anführer des Ersten Serbischen Aufstandes gegen das Osmanische Reich Karadjordje benannt werden.
Die Vozd-Karadjordje-Autobahn soll Verkehrskorridore X und XI miteinander verbinden. Ein Zweit dieser Schnellstraße soll in Lajkovac und der andere in Mladenovac beginnen, und sie sollen in Arandjelovac miteinander verbunden und davon über Topola, den Geburtsort von karadjordje, Visevac, Raca, Svlajnac und Despotovac bis Bor führen.
- Dies soll eine Schnellstraße mit je zwei Fahrspuren in beide Richtungen sein, die Zentral- und Ostserbien verbinden und in den nächsten vier Jahren fertiggestellt werden soll - unterstreicht Zoran Drobnjak, Direktor des öffentlichen Unternehmens Putevi Srbije in einem Interview mit der Belgrader Tageszeitung Blic.
Der Bau der Vozd-Karadjordje-Autobahn stellt eine große Entwicklungschance für diesen Teil Serbiens, sagte man in Koridori Srbiej für Blic.
- Der Bau einer weiteren Autobahn durch Serbien stellt eine enorme Entwicklungschance für unsere Wirtschaft dar, vor allem, wenn es um die ausgeglichene Entwicklung aller Regionen geht - sagt man in Koridori Srbije.
Die Tatsache, dass 80% der Investitionen in Serbien an den Autobahnen realiseirt werden, illustriert am besten, wie wichtig die Verkehrsinfrastruktur für die Entwicklung der Wirtschaft wichtig ist.
- Der Bau der Vozd-Karadjordje-Autobahn ist von Bedeutung für die Reduzierung der Arbeitslosigkeit und Entwicklung von unentwickelten Gemeinden entlang der Route - teilte man in Koridori Srbije mit.
Projektunterlagen für den Bau des Sumadija-Korridors wird erst vorbereitet, aber schon jetzt ist es klar, dass diese Verkehrsstraße eine direkte Verbindung mit dem Verkehrskorridor X, bzw. mit der Autobahn Belgrad-Nis bei Markovac haben wird.
Eine Verbindung mit dem Verkehrskorridor X könnte auch bei Mladenovac hergestellt werden, während er bei Lajkovac mit dem Korridor XI bzw. der Milos-Veliki-Autobahn verbunden werden soll.
Serbiens Präsient Aleksandar Vucic gab am Sonntag bei der Eröffnung der Milos-Veliki-Autobahn bekannt, dass man deswegen die Entscheidung über die Erstellung von Projektunterlagen für die Vozd-Karadjordje-Autobahn getroffen habe.
Dies soll nur eine von vielen neuen Autobahnen sein, in Hinsicht darauf, dass man den Bau des letzten Abschnitts der Autobahn nach Montenegro, Pozega-Boljare plane, unterstrich er.
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