Euromoney kürt Andreas Treichl, Vorstandschef der Erste Group, zum Banker des Jahres
Das britische Finanzmagazin "Euromoney" hat Andreas Treichl, Vorstandschef der börsennotierten Erste Group, zum "Banker of the Year 2019" gekürt. Das Branchenblatt zeichnet jedes Jahr internationale Top-Banker aus.
Treichl ist der dienstälteste Bankchef Europas. Zum heurigen Jahresende wird er als Erste-Konzernvorstand in Pension gehen und an die Aufsichtsratsspitze der Eigentümerstiftung wechseln.
Die Euromoney-Jury aus Finanzjournalisten würdigte Treichls lange, 22-jährige Tätigkeit als Bankenchef und seinen Beitrag zur Entwicklung des Bankensektors in Osteuropa. Thematisiert wurde auch die Digitalisierungsstrategie der Gruppe mit ihrer Plattform George.
In der Zeit unter Treichl wurde die Erste von einer österreichischen Sparkasse zu einem börsennotierten Finanzkonzern mit Tochterbanken in sechs Ländern, 16 Millionen Kunden und mehr als 47.000 Beschäftigten.
Von Anfang war Andreas Treichl auf die Erbringung von Bankdienstleistungen für die Mittelschicht in der Region konzentriert, die einen Aufschwung erlebt. Die Fokussierung auf finanzielle Inklusion stärkte zusammen mit dem ehrgeizigen Social-Banking-Programm diese strategische Ausrichtung weiter und stützte sich auf die 200-jährigen Wurzeln der Bank als Finanzdienstleister für Menschen, die nicht durch Bankdienstleistungen abgedeckt sind, um Wohlstand zu fördern.
Noch 2012 definierte Andreas Treichl Pläne für den Aufbau einer überregionalen Bankenplattform, um den Zugang zu Wohlstand zu verbessern. Die 2015 eingeführte digitale Plattform "George" hat sich inzwischen zur größten europaweiten Bankenplattform entwickelt und bedient derzeit die meisten fünf Millionen Kunden in vier Erste Group-Märkten.
Die Entscheidung über die Gewinner der prestigeträchtigen Auszeichnungen für herausragende Leistungen des Magazins Euromoney trifft ein Ausschuss angesehender Journalisten und sie basiert auf detaillierten Berichten der Marktteilnehmer und umfangreichen Untersuchungen zu den Banken- und Kapitalmärkten in der Region. Die Preise werden an globale Kategorien vergeben, die Klassenbesten in allen Regionen und die besten Banken in fast 100 Ländern der Welt.
Die beste Bank in Österreich, Rumänien und der Slowakei
Im Rahmen der Preisvergabe bewertete die Jury zudem die Erste Bank Österreich heuer als "Beste Bank in Österreich" sowie die Slovenska Sporitelna und die rumänische Banca Comerciala (BCR) zu den jeweiligen Branchenbesten in der Slowakei bzw. in Rumänien. Das teilte die Erste Group am Donnerstag mit.
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