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Mrkonjić unzufrieden mit der Intensität der Bauarbeiten am nördlichen Zweig des Verkehrskorridors 10

Quelle: Novosti Freitag, 21.08.2009. 09:37
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Minister Verica Kalanović und Milutin Mrkonjić warnten Bauunternehmen, zuständig für den nördlichen Zweig des paneuropäischen Verkehrskorridors 10, dass die Fristüberschreitungen künftig nicht mehr geduldet werden können sowie dass alle Arbeiten nach der vereinbarten Dynamik zu erledigen sind. 35% der vorgesehenen Arbeiten wurden in den ersten 100 Tagen nicht fertig gestellt.

- Die Verspätung ist durch Wetterbedingungen nicht zu rechtfertigen - hob Mrkonjić beim Besuch hervor.

- Eure Kollegen arbeiten sowohl bei bei plus als auch bei minus 50 Grad Celsius, aber wir werden euch bis 1. September warten.

Direktoren der Bauunternehmen "Beograd" und "Putevi Užice" versprachen Ministern, dass diese zwei 10 km langen Strecken der Autobahn Novi Sad - Horgoš vor dem Ablauf der Frist - schon Anfang November fertig gestellt werden sollen.

- Der Staat hat seine Verpflichtungen erfüllt und das Geld verschafft - hob die Ministerin Kalanović hervor.

- Bauunternehme müssen ihre Verpflichtungen erfüllen. Wir werden diese Baustellen regelmäßig besuchen und kontrollieren, wie das Geld der Steuerpflichtigen verbraucht wird. Es handelt sich nicht um ein gewöhnliches Projekt, sondern um die Eintrittskarten für seriösere Investitioen. Uns stehen Projekte im Wert von 200 Mio. Euro in den folgenden Monaten bevor. Die Vorrunde der Ausschreibung für die Strecke zwischen Levosoje und Neradovac (südlicher Zweig des Verkehrskorridors 10) ist bereits im Lauf.

Nenad Ivanišević, Mitglied des Vorstands des öffentlichen Unternehmens "Koridor 10", behauptet, dass die Asphaltierung des nördlichen Zweigs in einigen Wochen beginnen kann. Die Weltbank hat die Ausschreibung für die Umgehungsstraße um Dimitrovgrad bewilligt, hob Ivanišević hervor. Der Auftrag ist ausgeschrieben und die Angebote können bis 22. Oktober eingereicht werden.

Milan Bojović, Direktor des Straßenbauunternehmens "Užice" erklärte, dass die Verspätung wegen heftigen Regenfällen Ende Juni und Anfang Juli entstanden ist.

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