JELAŠIĆ: Noch 500 Mio. US-Dollar vom IWF Ende August
Serbien kann weitere 500 Mio. US-Dollar vom Internationalen Währungsfonds (IWF) bis Ende August beziehen, zu einem Zinssatz unter 1%, um Devisenreserven der Zentralbank Serbiens zu stärken, gab Radovan Jelašić, Zentralbankpräsident bekannt.
Serbien bekommt diesen Betrag abgesehen von seinen Kreditarrangement mit dem IWF, sagte Jelašić für "Emportal". Es handelt sich nämlich um einen Fonds, den IWF allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt hat.
Die Zentralbank Serbiens muss deshalb nicht die ganze Summe von 2,9 Mrd. Euro aufgrund eines Arrangements mit dem IWF beziehen, was die Position der Regierung Serbiens bei bevorstehenden Verhandlungen mit dem Weltwährungsfonds beträchtlich verbessert. Die Regierung Serbiens benötigt nämlich einen Teil des Kreditarrangements für die Deckung des Haushaltsdefizits.
- Der Staat benötitgt nicht den ganzen IWF-Kredit, weil wir ein beträchtlich niedrigeres Zahlungsdefizit im Vergleich zu 18% des Bruttoinlandsprodukts 2008 rechnen - vielleicht mit einer einstelligen Nummer.
Serbische Gesetze erlauben der Zentralbank Serbiens, dem Staat einen Kredit zu gewähren, das Verständnismemorandum, unterzeichnet mit dem IWF, verbietet das ausdrücklich. Das neue Gesetz über Zentralbank wird diese Möglichkeit auch ausschließen.
Der IWF hat Serbien einen Stand-by-Kreditarrangement im Wert von 2,9 Mrd. Euro für die Stärkung der Devisenreserven und Bewahrung der makroökonomischen Stabilität gewärt. Serbien hat bereits die erste Tranche von 788 Mio. Euro bezogen. Eine IWF-Mission kommt bis Ende dieses Monats, umd die Revision des Arrangements mit der Regierung Serbiens zu besprechen.
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