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Große touristische Potenziale von Nova Varoš – Rekonstruktion der Skipiste "Briježđa" im August

Quelle: eKapija Freitag, 31.07.2009. 12:04
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Schon Ende August könnte die Rekonstruktion der Skipiste "Briježđa" im Zlatar-Gebirge beginnen. Die Gemeinde Nova Varoš und das serbische Ministerium für Wirtschaft und regionale Entwicklung kündigen Investitionen im Wert von 20 Mio. Dinar an. Der Anfang der bestehenden Skipiste, versehen mit einer viersitzigen Gondelbahn, liegt 1.200 m und das Ziel 1.010 m über dem Meeresspiegel. Die Piste ist 954 m lang und 50 m breit. Mit einer viersitzigen Gondel kann die 1.189 Personen pro Stunde befördern. Die Fahrt dauaert 5,45 Minuten, erklärte Boban Vasiljević, Leiter der Direktion für Bauland und Bebauungsangelegenheiten der Gemeinde Nova Varoš, des Investors, in einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija".

- Im Rahmen eines Projekts zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur für 2009 stellte das Ministerium für Wirtschaft und regionale Entwicklung 10 Mio. Dinar bereit, während der Rest der Summe aus dem Gemeindehaushalt stammmt. Außer der Rekonstruktion der Skipiste, planen wir eine Investition im Wert von 50 Mio. Dinar in den Erwerb eines Beschneiungssystems – gab Vasiljević bekannt. Er wies auch darauf hin, dass das Projekt in Phasen realisiert werden soll.

In der ersten Phase wurde eine viersitzige Gondelbahn für die Skipiste gebaut.

- Der Bau der Gondelbahn ist zu Ende geführt, genauso wie der Anschluss an das Stromnetz und der Bau eines Umspannwerks. In den nächstne Tagen sollen die Gondeln montiert und die Seilbahn in Betrieb genommen werden. Es handelt sich um eine Investition im Wert von 200 Mio. Dinar.

Das Unternehmen "Amiga" aus Kraljevo hat das Ideen- und Hauptprojekt in Zusammenarbeit mit der österreichischen Firma "Doplermeier" erstellt, der die Lieferung und Montage der Ausstattung für die Gondelbahn anvertraut worden waren. In der zweiten Phase der Investition sollen das Projekt zur Rekonstruktion der Skipiste und zum Schutz vor Erdrutschen und Erosion erstellt werden. Man ist momentan mit der Auswahl der Bauunternehmen beschäftigt. Die Belgrader Firma "Knićanin" hat das Projekt für die Rekonstruktin der Piste sowie das Projekt der Installationen für künstlichen Beschneiung erstellt, während das Projekt zum Schutz vor Erdrutschen und Erosion der Fakultät für Fortswissenschaft in Belgrad anvertraut worden war.g erstellt, während das Projekt zum Schutz vor Erdrutschen und Erosion der Fakultät für Fortswissenschaft in Belgrad anvertrauAusstattung für die Gondelbanon Ausstattung für die Gondelbanhen Firma "Doplermeier" ale Entwicklung 10 Mio.

- Durch Einsatz von 7 Schneekanonen kann, dem Projekt nach, eine 30 cm dicke Schneedecke innerhalb von 100 Stunden gebildet werden. Wir glauben, dass wir nie alle sieben Kanonen einsetzen müssen, sondern nach den ersten Schnefällen nur "problematische" Strecken künstlich beschneien.

Außer der Rekonstruktion und Modernisierung der Skipiste und der Gondelbahn soll man, laut Vasiljević, das notwendige Zubehör erwerben, ein elektronisches Kontrollsystem für Skipässe einführen und Personal zuständig für die Skipiste ausbilden. Geplant ist auch der Bau von Hotelkomplexen, denen die infrastrukturelle Ausstattung der interessantesten Standorte bevorsteht.

Der obere und mittlere Teil der Skipiste kann von Anfänger genutzt werden, in der Nähe des Ziels wird es aber steiler. Der untere Teil der Skipiste stellt eine Herausforderung für erfahren Skiläufer dar. Der große Vorteil der Skipiste "Briježđa" im Unterschied zu allen anderen in der Gegend ist eine gute Verbindung mit der Stadt und der Magistrale M21. Von der Spitze des Berges kann man einen wunderschönen Ausblick auf Nova Varoš und das Zlatar-Gebirge genießen.

- Fahren Sie mit Ihrem eigenene Auto, nutzen sie die Regionalstraße in Richtung Sjenica. Innerhalb von nur 5 Minuten erreichen sie den Parkplatz im Zlatar-Gebirge, neben der Skipiste. Wir werden uns aber um die organisierte Beförderung von Touristen kümmern. Im Sommer sollen sie mit kleinen touristischen Züge befördert werden - erklärt unser Gast.

Touristische Potenziale der Stadt Nova Varoš

Die Gemeinde Nova Varoš hat nach einer langen Zeit alle Probleme mit Eigentumsverhältnissen in diesem Gebirge geklärt, sowie mit Privatpersonen als auch mit dem öffentlichen forstwirtschaftlichen Unternehmen "Srbijašume". Inzwischen wurde ein Regulierungsplan für die touristische Zone im Zlater-Gebirge beschlossen.

- Wir haben die Bestimmung der Grundstücke im Einklang mit der Nachfrage am touristischen Markt verändert. Für attraktivste Standorte wurden Flächennutzungspläne erstellt, die die Errichtung von luxuriösen Hotels ermöglichen. Wir arbeiten parallel an Projekten, die Probleme mit der Infrastruktur lösen sollen. Momentan wird das Projekt zum Bau der Kanalisation realisiert und wir planen die Erweiterung der Kapazität des bestehenden Stromnetzes bzw. den Bau eines neuen Umspannwerks. Es gibt keine Probleme mit der Wasserversorgun, wir arbeiten trotzdem an der Erweiterung der bestehenden Kapazitäten.

In der unmittelbaren Nähe der Skipiste, auf dem Standort Pucarevina (einer Waldlichtung mit Ausblick auf Nova Varoš) will man begleitende Objekte für die Skipiste, Appartements und Unterhaltungsobjekte bauen lassen.

- In Hinsicht auf der Nahe der Infrastruktur wollen wir diesen Standort interessierten Investoren anbieten. Es gibt einen Grundstück in der Stadt, auf dem Plänen zufolge ein Sportzentrum gebaut werden soll. Wir haben bereits eine Rentabilitätsstudie für die geplante Sporthalle, für ein Sporthotel, mehrere Tennisplätze, Eislaufplatz und Spaßbad erstellen lassen. Der Grundstück ist seriösen Investoren angeboten worden. Eine Präsentation des Projekts kann von der Webseite http://www.sportskicentar-novavaros.com/) herunterladen werden. Mit einer Skipiste und Fußballstadion 1000 m über dem Meeresspiegel kann dieser Komplex sowohl für professionelle Sportler als auch für die Rekreation interessant sein.

Die Gemeinde Nova Varoš will hier ein Skizentrum nach dem Vorbild der besten in Europa, Österreich und Frankreich.

- Es handelt sich um einen kleinen Bergort, der mit einer Gondelbahn mit umliegenden Berggipfeln verbunden ist. Die meist realistische Option in diesem Moment ist sicher die bestehende Skipiste, geeignet vor allem für die Rekreation und als Ersetzung für das Fitness-Studio. Nach der Montage der geplanten Beleuchtung kann sie in der Zukunft auch in der Nacht genutzt werden.

- Das Hauptgewicht muss aber in diesem Moment auf die Eröffnung der modernisierten und rekonstruierten Skipiste "Briježđa" gelegt werden. Sie sollte Investitionen in oben beschriebenene Projekten ermutigen. Es gibt Pläne zum Bau von weiteren zwei parellelen Skipisten in dieser Gegend und von neuen Skipisten auf nördlichen Hängen des Zlatar-Gebirges. Wir versuchen gleichzeitig, touristisches Potenzial zahlreicher Seen und der Schlucht des Flusses Uvac zu nutzen. Die Uvac-Schlucht wurde inzwischen zum Reservat erklärt.

Beherbergungskapazitäten

Das Erholungszentrum "Zlatar" und Hotel "Panorama" verfügen über 500 Betten. Touristen stehen auch fast hundert Betten in privaten Pensionen. Die private Initiative ist von großer Bedeutung, wenn es um den Bau von neuen Beherbergungskapazitäten geht.

- Das Zlatar-Gebirge hat enorme Potenziale für die Entwicklung des Tourismus - mildes Klima (Sonnenstunden-Rekordler in Serbien), gesunde Luft, kontinentale und mediterrane Luft-Ionisation, gesunde Ernährung, wunderschöne Flora und Fauna, vier Teiche reich an Fisch. Durch entsprechende Investitionen in die Infrastruktur kann sich das Zlatar-Gebirge in ein Zentrum des Winter-, Sommer-, Sport-, Jagd-, Gesundheits- und Rekreationstourismus entwickeln - betont Vasiljević am Ende unseres Gesprächs.

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