Schweizer schaffen Kaffeevorräte ab - "Nicht lebensnotwendig"
Die Schweiz hat Pläne angekündigt, den seit Jahrzehnten bestehenden nationale Notvorräte an Kaffee abzuschaffen, weil Kaffee für das Überleben der Menschen nicht lebensnotwendig ist.
Laut dem Plan, der zur öffentlichen Stellungnahme veröffentlicht wurde, würden die Verpflichtungen zur Aufbewahrung von Kaffee bis Ende 2022 auslaufen, berichtet Reuters.
"Das Bundesamt für nationale wirtschaftliche Vorräte hat beschossen, dass Kaffee nicht lebensnotwendig ist", teilte die Regierung mit. "Kaffee hat fast keine Kalorien und trägt folglich aus physiologischer Sicht nicht zur Ernährungssicherung bei."
Die obligatorischen Kaffeevorräte der Schweiz sind mittlerweile auf 15 Unternehmen verteilt, darunter auch Nestlé. Sie belaufen sich auf rund 15.300 Tonnen, was ausreicht, um drei Monate des heimischen Kaffeekonsums des Alpenstaates abzudecken.
Nestle, der Hersteller von Instantkaffee Nescafe, und andere Importeure, Röster und Einzelhändler sind nach Schweizer Recht verpflichtet, Säcke mit Rohkaffee aufzubewahren.
Das Land hat auch andere Grundnahrungsmittel wie Zucker, Reis, Speiseöle und Tierfutter auf Lager. Dieses System der Notreserven wurde zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg eingerichtet, als die Schweiz sich auf mögliche Engpässe bei Krieg, Naturkatastrophen oder Epidemien vorbereitete.
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