MRKONJIĆ: Ausgleich von Schulden gegenüber Straßenbauunternehmen

Der serbische Minister für Infrastruktur, Milutin Mrkonjić, gab am Freitag (10. Juli 2009) bekannt, dass der Staat mit der Rückzahlung von Schulden gegenüber Straßenbauunternehmen im Gesamtwerk von 21,5 Mrd. Dinar begonnen hat.

Dieses Problem sei führ ihn "gelöst", weil die Regierung Serbiens drei Gesetze über Kredite für die Tilgung der Schulden verabschiedet hat, sagt eder Minister an einer Pressekonferenz und fügte hinzu, das zwei von ihnen bereits in Kraft getreten sind, während das dritte (60 Mio. Euro bzw. 5,6 Mrd. Dinar nach dem Mittelkurs der Zentralbank am 11.07.09) am Montag ratifiziert werden soll.

Die Auszahlung hat begonnen, es "könnte aber zu technischen Störungen kommen", sagte Mrkonjić.

- Das Geld soll über Banken ausgezahlt werden, die Straßenbahnunternehmen in den letzten drei Jahren kreditiert haben. Ich will nichts mehr zu diesem Thema sagen – erklärte Mrkonjić.

Straßenbahnunternehmen stimmten dem Vorschlag der Regierung zu, dass die Schuld aus vergangenen vier Jahren in Höhe von 8,5 Mrd. Dinar in weiteren vier Jahren zurückgezahlt wird.

- Die Schulden sind mit der Fremdwährungsklausel gesichert, so dass es keine Verluste wegen der Schwankungen des Wechselkurses des Dinar geben sollte - hob Mrkonjić hervor.