Serbien Mitgliedschaft in der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank bewilligt

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Der Gouverneursrat der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) hat der Mitgliedschaft Serbiens in dieser Institution bewilligt, heißt es in einer Mitteilung auf der Website des internationalen Kreditinstituts.

Der AIIB-Gouverneursrat hat der Mitgliedschaft von insgesamt sechs Ländern - Serbien, Algerien, Ghana, Libyen, Marokko und Togo - zugestimmt. Die Anzahl der Mitglieder hat auf diese Weise auf 93 gestiegen.

Sechs potenzielle Mitglieder sollen sich der AIIB nach der Durchführung der notwendigen Maßnahmen und Hinterlegung der ersten Rate des Depositums bei dieser Bank anschließen. Unter neuen Mitgliedern soll das bestehende Paket nicht zugewiesener AIIB-Aktien verteilt werden, heißt es in der Mitteilung.

- Die Mitgliedschaft in AIIB ist in den letzten drei Jahren von 57 Gründungsstaaten auf 93 gestiegen. Dies zeigt das Engagement unserer Mitglieder für die multilaterale Zusammenarbeit und die Stärkung der Rolle der AIIB in der internationalen Finanzgemeinschaft - erklärte der AIIB-Vizepräsident Danny Alexander.

Der Anstieg der Mitgliederanzahl in Europa und Afrika spiegelt das Wachstum und die Entwicklung der interregionalen Vernetzung wider, inbesondere im Bereich der nachhaltigen Infrastruktur, die den Zugang zu neuen Märkten in Asien und weltweit öffnet.

Die AIIB-Gründungsurkunde wurde vor dem offiziellen Start der Bank im Januar 2016 von 57 Ländern unterzeichnet.