"Putevi Užice" und "PZP Beograd" bauen zwei Strecken der Verkehrskorridors 10
Zwei einheimische Straßenbauunternehmen - "PZP Beograd" und "Putevi Užice" bauen die nördliche Strecke des paneuropäischen Verkehrskorridors 10, beschloss die Ausschreibungskommission. Dem Unternehmen "PZP Beograd" aus Belgrad wurde die 10 km lange Strecke von Horgoš bis Novi Sad und dem Unternehmen "Putevi Užice" aus Užice die genauso lange Strecke von Novi Sad bis Subotica anvertraut, sagte Milan Bojović, Direktor von "Putevi Užice" in einem Interview für die Belgrader Tageszeitung "Politika". Wie viel der Bau der 20 km langen linken Richtungsfahrbahn den Staat kosten sollen, wollte er aber nicht sagen.
Seit einigen Tagen spekuliert man über Beträge zwischen 700 000 und 800 000 Euro pro Kilometer. Bojović bestand aber darauf, dass der Preis das Betriebsgeheimnis bleiben soll. Es ist bekannt, dass man noch früher fast 20 Mio. Euro im Staatshaushalt zu diesen Zwecken bereitgestellt hat. Fünfzehn einheimische und ausländische Unternehmen bewarben sich um diesen Bauauftrag.
Das österreichise Konsortium "Alpine-Porr", der die Konzession für diese Strecke nach dem ersten Vergabeverfahren erworben hat, verlangte 2 Mio. Euro für einen Kilometer der Autobahnstrecke zwischne Obrenovac und Ub. Nachdem die Regierung Serbiens den Konzessinsvertrag gelöst und ein neues Vergabeverfahren ausgeschrieben hatte, waren die Experten der Meinung, dass ein Kilometer der Autobahn in der Vojvodina nicht mehr als 1 Mio. Euro kosten darf.
Der Vertrag soll heute in der Regierung Serbiens unterzeichnet werden. Der Baubeginn ist für den Sonntag, den 10. Mai geplant.
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