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Baubeginn für chinesischen Industriepark in Belgrad Mitte des nächsten Jahres - 70 chinesische Unternehmen erwartet

Quelle: Politika Mittwoch, 12.12.2018. 11:50
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Podeli

(Fotocrystal51/shutterstock.com)
Der Bau des chinesischen Industrieparks in Belgrad sollte Mitte des nächsten jahres beginen. Die ersten Effekte werden schon Ende 2019 erwartet, gab man auf der Konferenz "One-Road-One-Belt-Initiative auf dem Balkan" in Belgrad laut der Belgrader Tageszeitung Politika bekannt.

Schon in der ersten Phase des Industrieparks könne Serbien mit Direktinvestitionen im Wert von fast 2,6 Mrd. USD rechnen, erklärte Cou Cesi aus CRBC (China Road and Bridge Corporation).

Der Industriepark soll 70 Unternehmen aus China anziehen, sagte Cou und fügte hinzu, dass in der ersten Phase Lebensmittel-, Möbelhersteller und viele andere zu erwarten seien.

China möchte auch andere europäische und internationale Unternehmen in diesen Industriepark anziehen, wie auch serbische Unternehmen.

- Der Indsutriepark soll im Einklang mit den EU-Regeln und -Vorschriften funktionieren - unterstrich Cou.

Der Industriepark in Belgrad sei das erste Projekt dieser Art in Europa, das als Vorbild für Industrieparks in anderen Ländern dienen sollte, sagte er.

Die ersten Effekte seien, so Cou, schon Ende des nächsten Jahres zu erwarten, in Hinsicht darauf, dass er Baubeginn für die Mitte 2019 geplant werde.

In der ersten Phase werden Produktionsunternehmen, vor allem Lebensmittel- und Möbelhersteller, wie auch Logistikunternehmen erwartet. In der zweiten und dritten Phase werden sich Unternehmen aus anderen Sektoren einschließen.



- Wir müssen die Vorteile Serbiens wie die Lebensmittelproduktion und -verarbeitung nutzen. Serbien hat eine gute landwirtschaftliche Basis und wir benötigen solche Produkte - sagte der chinesische Botschafter in Belgrad Li Manchang.

China führe enorme Mengen landwirtschaftliche Produkte jedes Jahr ein, sagte er und kündigte den Start der Lebensmittelimporte in China aus Serbien an, wovon Serbien stark profitieren werde.

- Der enorme Importüberschuss auf der serbischen Seite sollte dadurch gemildert und sogar überwunden werden - so Li.

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