Messe für Architektur, Materialien und Systeme BAU vom 14. bis 19. Januar 2019 in München
Die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme - BAU 2019 findet vom 14. bis zum 19. Januar 2019 in München mit mehr als 2.200 Ausstellern aus mehr als 45 Ländern weltweit statt. Die Veranstalter kündigen die Eröffnung von weiteren zwei Hallen (C5 und C6) bzw. weitere 20.000 m2 für Aussteller und Besucher an.
Die Messe findent in alen 19 Hallen statt, auf einer um 200.000 m2 größeren Fläche als im Vorjahr. Die Erweiterung des Ausstellungsraums wird die Bodenbelagindustrie am meisten begünstigen, da sie nun zwei Hallen haben wird.
- Etwa 40 Prozent der Aussteller kommen aus dem Ausland, was gegenüber 2017 ein Plus von sechs Prozent bedeutet, und wir wollen die Anzahl der Fachbesucher auf rund 260.000 steigern - sagt Katharin Fritsch, Vertreterin der Messe München gegenüber unserem Portal.
Die Anzahl der ausländischen Besucher nimmt konstant zu und hat bei der letzten Messe 2017 32,3% erreicht, erfahren wir von ihr.
Die Bau spricht alle an, die am Planen und Bauen beteiligt sind. Den grössten Anteil der Besucher stellt nach wie vor das Bau- und Ausbaugewerbe mit 37 Prozent. Stark vertreten ist traditionell der Baustoffhandel und andere Handel mit 30 Prozent. Die Gruppe der Planer, Architekten und Bauingenieure hat in den vergangenen Jahren rasant zugelegt. Sie stellt inzwischen 26 Prozent der Besucher. Drei Prozent der Besucher kommen aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, vier Prozent aus dem Forschungs- und Hochschulbereich, unterstrich die Vertreterin der Messe München.
- BAU 2019 wird sich mit dem nachhaltigen Bau befassen und wird der Technologie noch näher kommen. Daher werden die vier Schlüsselthemen digital, vernetzt, integriert und intelligent sein - so Fritsch.
Unter dem Motto "We connect, we maximize, we inspire" bringt das neue Digital Village, in der Halle C5, erstmals digitale Initiativen der Bau-Industrie mit aktuellen Entwicklungen der Softwarebranche zusammen und zeigt den digitalen Wandel in der Baubranche. Das fünfte Mal hintereinander wird Die lane Nacht der Architektur veranstaltet.
Alle Interessenten können den Onlinekatalog ansehen und Informationen über alle Aussteller finden, für welche sie sich interesssieren, erinnerte Katharin Fritsch. Sie kündigte auch ein reiches Rahmenprogramm aus Foren und Sonderschauen. Wie sie sagte, werden die Anmeldungen online verfügbar sein, und sie unterstrich auch, dass man die Unterkunft und den Transport aufgrund des Preises und der Kapazität sofort reservieren solle..
Als Vertreter von BAU 2017 für Serbien leistet die Deutsch-serbische Wirtschaftskammer die Unterstützung beimDesign und Bau von Ständen, Logistik, Zollverfahren und Reiseveranstaltung.
Vlasimir Stojanovic aus der Deutsch-Serbischen Wirtschaftskammer erinnerte daran, dass deutsche Messen weltweit berühmt sind und eines der wichtigsten Instrumente des internationalen handels darstellen, als Ort, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen und Erfahrungen auszutauschen.
- Die Deutsch-Serbische Wirtschaftskamer ermöglicht Unternehmen aus Serbien, ihre Produkte und Dienstleistungen auf den größten deutschen Messen zu präsentieren, und BAU gehört sicher dazu. Die Anzahl der Besucher aus Serbien nimmt stetig zu - so Stojanovic.
Er erklärte auch, dass 2015 rudn 500 Fachbesucher aus Serbien registriert wurden, 2917 ungefähr 600 und diese Anzahl wird, Erwartungen zufolge, 2019 steigen. Auf der nächsten Messe ist einer, und sogar zwei Aussteller aus Serbien zu erwarten.
Der Weg führt nach Asien - Zukunft des Baus in China
Um die Stellung der BAU als Weltleitmesse zu festigen, wurde entschieden das Engagement in Asien zu erweitern. Mit dem Erwerb der FENESTRATION CHINA – Asiens führende Messe für die Segmente Fenster, Türen und Fassaden – hat die Messe München über ihre Tochter Messe München Shanghai ihre bislang größte Investition in der Unternehmensgeschichte getätigt. Die FENESTRATION BAU China findet in diesem Jahr vom 31. Oktober bis 3. November 2018 auf dem Gelände des New China International Exhibition Center (NCIEC) statt. Auf einer Fläche von 50.000 m2 werden sich mehr als 620 Aussteller vorstellen.
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