Strategische Partnerschaft zwischen "Iveco" und "Zastava kamioni" verschoben
Die Geschäftsleitungen der italienischen und serbischen Lkw-Hersteller "Iveco" und "Zastava kamioni" einigten sich in der vergangenen Woche in Turin darüber, dass das Memorandum über die Gründung eines gemeinsames Unternehmens bis Ende März 2010 gültig bleibt. Die erste Runde der Verhandlungen endete am 27. März. Eine klar umrissene rechtliche Grundlage sollen sie am 6. April in der Agentur für Privatisierung in Belgrad erhalten.
Das am 29. September 2008 unterzeichnete Verständnismemorandum sieht die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens vor, an dem sich Italiener mit 70% beteiligen sollen. "Iveco" besitzt bereits 34% des Unternehmens aus Kragujevac. Das Mitglied der "Fiat Group" sollte in Kragujevac Feuerwehrautos und Militärfahrzeuge herstellen und eine Busfabrik im Industriepark "Korman polje" bauen.
Man hat sich im Turin über die Fortsetzung der Zusammenarbeit bis Unterzeichnung des Vertrags geeinigt. Das bedeutet, dass "Zastava kamioni" in seine Fahrzeuge weiterhin "Iveco"-Motoren "Euro 3" und "Euro 4" einbauen soll. Verhandlungen in Turin wohnten Vertreter des serbischen Ministeriums für Wirtschaft und regionale Entwicklung bei.
Die Fabrik in Kragujevac soll mit Komponenten und Karosserieteilen aus einer "Iveco"-Fabrik in China versorg werden, weil sie beträchtlich günstiger als andere Zulieferer des italienischen Herstlelers sind.
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