EU bereit, serbischen Haushalt mit zusätzlichen Mitteln aus IPA-Fonds zu unterstützen - Betrag soll später festgesetzt werden
Die Europäische Union beschloss, den serbischen Staatshaushalt mit zusätzlichen Mitteln aus IPA-Fonds (Instrument für Heranführungshilfe) sowie aus EU-Fonds für makroökonomische Hilfe zu unterstützen, gab heute (25. März 2009) der serbische Vizepremier Božidar Đelić in Brüssel bekannt. Er hat die positive Nachricht vom europäischen Finanzkommissar, Joaquin Almunia, gehört.
Wenn es um das Instrument der Heranführungshilfe (IPA) geht, einigte man sich mit der EU darüber, dass Serbien, zum ersten Mal die vorläufige Hilfe aus europäischen Fonds bekommt, erklärte Đelić.
Ein Teil des Programms zur Unterstützung der Beitrittsbemühungen musste deshalb verändert werden. Man hat gleichzeitig die makroökonomische Hilfe für die Regierung Serbiens bewilligt.
Später soll der genaue Betrag für die Deckung des serbischen Haushaltsdefizits wegen der internationalen Wirtschaftskrise bestimmt werden.
Eine Mission des Generaldirektoriums für Wirtschaft und Finanzne der Europäischen Kommission kommt im April nach Belgrad, um alle Einzelheiten der finanziellen Hilfe mit der Regierung Serbiens festzusetzen.
Der europäische Erweiterungskommissar, Olli Rehn, und serbische Offizielle haben noch früher 120 Mio. Euro aus dem IPA-Programm erwähnt. Die makroökonomische Hilfe der Europäischen Union soll diese Summe weitaus übertreffen.
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