Rade Pribićervić, "Danube fooods group": "Salford" hat keine Pläne zum Verkauf seiner Firmen in Serbien in diesem Jahr
Der Investmentfonds "Salford" hat keine Pläne zum Verkauf seiner Fabriken in Serbien, betrieben von der "Danube foods group", gab Rade Pribićević, einer der Fondsdirektoren, bekannt.
- Wir sind überzeugt, dass unter aktuellen Umständen keiner von unseren Betrieben einen guten Preis erzielen kann. Das gilt sogar für den Mineralwasser- und Obstsafthersteller "Knjaz Miloš", erklärte er in eihem Gespräch mit dem Reporteur der Nachrichtenagentur "Beta". - Wir haben deshalb alle solchen Pläne auf bessere Zeiten verschoben - fügte er hinzu.
Obwohl am Ende des Investitionszyklus beschloss die "Danube foods group", den Verkauf der Molkereien "Imlek" und "Subotička mlekara" und des Süßwarenherstellers "Bambi-Banat" wegen der internationalen Wirtschaftskrise aufzugeben.
- Die Weltwirtschaftskrise hat vor allem große internationale Gesellschaften betroffen, gerade solche, die wir uns als Käufer wünschen - erklärte er.
Pribićević erinnerte darauf, dass die "Danube foods group" kein Geheimnis aus ihren Plänen zum Verkauf von "Knjaz Miloš" gemacht hat. Es gab Indiezen für eine erfolgreiche Transaktion.
- Die aktuelle Situation sieht so aus, dass der Verkauf im Laufe 2009 kaum wahrschenlich ist. Wir benehmen uns im Einklang mit aktuellen Umständen, in der Hoffnung auf die Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation im nächsten Jahr - sagte Pribićević.
Bis zum letzten Quartal 2008 war die Billanz der "Danube foods group" äußerst positiv, aber dann hat man die ersten Effekten der Weltwirtschaftskrise zu spüren bekommen.
Er konnte nichts präziseres über die Ergebnisse der "Danube foods group" im letzten Jahr sagen, weil die "Resultate noch immer nicht konsolidiert sind". Er glaubt aber an eine positive Billanz.
Die internationale Wirtschaftskrise wirkt sich momentan nicht auf den Absatz der Erzeugnisse aus, sagt er und fügt hinzu, dass man mit dem Wachstum überhaupt nicht zufrieden sein kann.
Die "Danube foods group" wird seine Investitionen in diesem Jahr beträchtlich reduzieren.
- Wir haben aber die Investitionen nicht völlig aufgegeben, weil so etwas in einem so großen System einfach unmöglich ist. Das Hauptgewicht soll auf die Technologie und Produktionsverfahren gelegt, weil sie in einem kurzen Zeitraum beträchtliche Einsparungen ermöglichen, präzisierte er.
Den Investitionsbetrag konnte Pribićević nicht entdecken, er erinnerte daran, dess die "Danube foods group" im Vorjahr mehr lals 20 Mio. Euro in die Verbesserung der Produktion investiert hat.
- Die aufgestellten und bewilligten Haushalte für dieses Jahr müssen revidiert werden, sogar mehrmals, im Einklang mit den aktuellen Entwicklungen am Markt - sagte er.
- Man kann in diesem Jahr nicht wie üblich arbeiten. Wir können nicht so viele neue Erzeugnisse wie früher auf den Markt bringen - sagte Pribićević und fügte hinzu, dass man sich auf die Entwicklung bestehender Produkte konzentrieren wird.
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