Weltbank gewährt 13,5 Mio. US-Dollar für die Reform des serbischen Gesundheitswesens

Weltbank

Die Weltbank gab heute (20. März 2009) bekannt, Serbien einen Kredit im Wert von 13,5 Mio. US-Dollar (10,5 Mio. Euro) für die Fortsetzung der Reformen im Gesundheitswesen gewährt zu haben.

Mit dem Kredit soll die technische Hilfe für Krankenhäuser, Krankenkasse und Gesundheitsministerium finanziert werden, die institutionelle und strukturelle Reformen durchführen sollen und sich für die Einführung einer neuen Finanzierungsform vorbereiten.

Der Kredit ist für die Informationstechnik für Krankenhäuser und für die Krankenkasse bestimmt.

Er wurde auf eine Laufzeit von 17 Jahren gewährt, die erste Rate wird aber erst nach fünf Jahren fälig.

Jetzt ist die richtige Zeit für die Intensivierung der Reformen im Gesundheitswesen, glaubt der Leiter des Weltbankbüros in Serbien, Simon Grey, besonders weil die aktuelle Wirtschaftskrise zur Senkung der öffentlichen Ausgaben in allen Sektoren zwingt.

In der ersten Phase der von der Weltbank unterstützten Reformen sollte die Finanzierung aufgrund der Ergebnisse und der Verbesserung der Dienstleistungsqualität in Krankenhäusern eingeführt werden.

Mitte 2003 hat die Weltbank Serbien einen Kredit im Wert von 20 Mio. US-Dollar auf eine Laufzeit von 20 Jahren und mit einen Rückzahlungsaufschub von 10 Jahren gewährt, damit man Kapazitäten für die Entwicklung eines nachhaltigen Gesundheitswesens schafft.