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Zumtombel eröffnet Produktinshalle in Nis am 28. September

Quelle: Tanjug Mittwoch, 05.09.2018. 08:56
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Illustration (Fotojod2523/shutterstock.com)Illustration

Alfred Felder, CEO von Zumtobel, bezeichnete 2018 als ein "Übergangsjahr" für das Unternehmen, das sich mitten in der Restrukturierung befindet, und kündigte zugleich die Inbetriebnahme des neuen Werks in NIs am 28. September an.

Bei einer Pressekonferenz, bei der Ergebnisse vom Mai bis Juli dieses Jahres präsentiert wurden, erklärte er, dass das Unternehmen einen Teil der Produktion aus China nach Europa, bzw. Nis verlagert habe.

Die Produktionskosten in der chinesischen Fabrik in Shenzhen seien mittlerweile höher als in Europa, und die Produktion in China sei mit einem zweimonatigen Transport nach Europa verbunden, sagte Felder und fügte hinzu, dass einige Kunden nicht besonders positiv auf die Kennzeichnung "Made in China" reagieren.

Felder kündigte die offizielle Eröffnung der Produktionshalle in Nis am 28. September dieses Jahres an. Der österreichische Investor hat dort bereits 300 Mitarbeiter eingestellt, will aber ihre Anzahl auf ein tausend erhöhen.

In Nis werden Leuchten und Komponenten hergestellt, und der Wert dieser Investition beläuft sich auf 30 Mio. EUR.

Zumtobel werde die Produktion in China nicht aufgeben, sagte Felder, kündigte aber die Verlagerung des Werks aus Shenzhen und seine Verringerung an. Eine weitere Anlage in China soll auch reduziert werden, während man die Eröffnung eines neuen Software-Zentrums in Porto (Portugal) ankündigt. Die Entscheidung für Porto wurde nach den langen Analysen und Prüfungen getroffen.


In Dornbirn, wo sich der Firmensitz befindet, wird man weiterhin an der Entwicklung von "Hardware" arbeiten. Wegen des Mangels an qualifizierten Fachkräften in dieser Stadt "wurde die Entwicklung von Software zur Zeit auf Eis gelegt", erklärte Felder.

Das mittelfristige Ziel für das Geschäftsjahr 2020/21 ist Verdreifachung, sage er und fügte hinzu, dass die Familie Zumtobel weiterhin für die Entwicklung des Unternehmens interessiert sei, womit er verschiedene Spekulationen ablehnte.

Die Restrukturierung ziele, laut seinen Worten, darauf ab,den Fokus des Lichtsegments auf Europa zu richten, während er das Wachstumspotenzial für das Komponentensegment auf dem globalen Markt sieht.

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