Wie wird sich Belgrader U-Bahn auf die Umwelt auswirken? - Auftrag für die Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie ausgeschrieben

Illustration (FotoDaniel Caluian/shutterstock.com)

Die ersten Schritte in der Realisierung des Projekts der U-Bahn in Belgrad wurden gemacht. Das Stadtsekretariat für Investitionen hat heute einen Auftrag für die Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie für die zwei geplanten U-Bahn-Linien ausgeschrieben.

Alle Interessenten können sich bis zum 27. September anmelden. Der Ausschreibungsgewinner muss potenzielle Gefahren und Nachteile beim Bau und bei der Nutzung der ersten zwei U-Bahn-Linien in Belgrad prüfen und eine Umweltverträglichkeitsstudie erstellen.

"Das Ziel ist, allgemeine, direkte und indirekte Auswirkungen der geplanten Aktivitäten auf die Umwelt festzustellen: auf Menschen, Pflanzen und Tiere, auf Boden, Luft, Klima, Landschaft, materielle Güter und Kulturerbe", heißt es in der Anzeige.

Zur Erinnerung: Den jüngsten Plänen zufolge soll die erste U-Bahn-Linie Makisko polje mit Mirjevo verbindne (die erste Phase bis zur Halbinsel Ada Huja), während die andere Linien von Zemun bis zur Ustanicka-Straße im Alten Stadt (und vielleicht bis zur Siedklung Mirjevo) führen würde.

Der Baubeginn soll 2020 beginnen, versprach die aktuelle Stadtverwaltung.

Vor nur einer Woche stand die Gründungssitzung der Arbeitsgruppe für die Unterstützung und Aufsicht über den Bau der U-Bahn in Belgrad, bei der Zile definiert und der Plan- und Rechtsrahmen für die Realisierung de Projekts erörtert wurden.