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Shopaholics könnten krank sein

Quelle: B92 Sonntag, 19.08.2018. 18:25
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Podeli

(FotoPressmaster/shutterstock.com)
Häufige Einkäufe wirken sich nicht nur auf Geldbeutel aus. Sie könnten auf etwas mehr als auf mangelnde Kontrolle hinweisen, warnen Experten.

Deshalb glauben sie, dass die Kaufsucht, auch bekannt als Oniomanie oder die zwanghafte Kaufstörung, als eine Krankheit eingestuft werden sollte.

Eine kürzlich an der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführte Studie hat gezeigt, dass 7% der Erwachsenen eine Art von Kaufzwangsstörungen aufweisen, die in den letzten zwei Jahrzehnten in Amerika und Europa zugenommen hat.

Wie Astrid Müller von der Medizinischen Hochschule Hannover sagt, besteht ein wachsendes Bedürfnis nach Anerkennung und einem besseren Verständnis dieser gefährlichen Situation.

- Es ist Zeit, die Einkaufsstörung als einen eigenen Geisteszustand zu erkennen. Dies wird uns helfen, bessere Diagnose- und Behandlungsmethoden zu entwickeln - sagte Muller.

Laut PsychGuides weisen diejenigen, die an dieser Störung leiden, oft auf eine Art Zwang zum Verbrauch als Auslöser hin, oder auf Ängste, die nur durch Einkaufen gemildert werden können. Sie nutzen das Einkaufen auch als Möglichkeit, negativen Emotionen zu entkommen.

Die Störung entwickelt sich unabhängig vom Einkommen, und die gekauften Gegenstände sind nicht immer teuer.

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