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EU führt Importzölle für Stahlerzeugnisse ein - Serbien ist nicht auf der Liste

Quelle: eKapija Donnerstag, 19.07.2018. 12:44
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Podeli

(Fotoruhmal/shutterstock)
Die Europäische Kommission hat am Dienstag, 18. Juli 2018 bekannt gegeben, vorübergehende Schutzmaßnahmen für die Einfuhr bestimmter Stahlerzeugnisse einzuführen. Die Maßnahmen im Form von Importzöllen in Höhe von 25% auf 23 Kategorien von Stahlerzeugnissen, die aus dem Rest der Welt in die Europäische Union eingeführt werden, treten am 19. Juli in Kraft. Serbien ist nicht au der Liste der Entwicklungsländer, für welche die neuen Maßnahmen gelten, berichtet Tanjug.

- Gemäß Artikel 18 der Verordnung (EU) 2015/478 und den internationalen Verpflichtungen der Union gelten die befristeten Maßnahmen nicht für Erzeugnisse aus einem Entwicklungsland, sofern es sich mit weniger als 3% an Gesamteinfuhren in die Union beteiligt. Und die unter der Bedingung, dass auf diese Entwicklungsländer, WTO-Mitglieder mit einem Anteil von weniger als 3%, nicht mehr als 9% der Gesamteinfuhren des betreffenden Erzeugnisses in die Union entfallen - heißt es in der Entscheidung der Kommission.

Betroffen sind Stahlprodukte aus 13 von insgesamt 121 Ländern auf der Liste, heißt es in der Entscheidung, die am 18. Juli im Amtsblatt der EU erschien.

Serbien ist überhaupt nicht in dieser Liste. Betroffen sind vier Kategorien der Stahlprodukte aus Mazedonien. Auf der Liste sind auch Albanien und Montenegro, aber ohne Produkte, die von diesen Strafzöllen betroffen sind. Das Portal Faktor aus Bosnien-Herzegowina berichtete früher, dass sowohl Serbien, als auch Bosnien-Herzegowina "von diesen Maßnahmen nicht ausgenommen sind, weil sie nicht Mitglieder der Welthandelsorganisation sind".

Ausgenommen sind Norwegen, Island und Liechtenstein, wie auch Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums.

An der Spitze der Liste der Entwicklugnsländer, die mit 25-prozentigen Importzöllen betroffen sind, sind Indien und Türkei in je 14 Kategorien.

Ihnen folgen China mit 13 Stahlerzeugnissen, ferner die Ukraine mit 11 und Brasilien mit fünf Produkten.

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