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Prüfung der Kläranlage in Vrbas gestartet - 20 Mio. EUR investiert

Quelle: RTS Sonntag, 08.07.2018. 23:34
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Podeli

Illustration (Fotohxdyl/shutterstock.com)Illustration

Die Kläranlage in Vrbas ist eines der teuersten EU-Projekte in Serbien. Die Europäische Union, der Staat und die Provinzregierung sowie die Gemeinden Vrbas und Kula sind alle am Bau dieser 20-Millionen-Euro-Fazilität beteiligt.

Nach sieben Jahren anspruchsvoller Arbeiten laufen die ersten Tests, und in diesem Frühjahr wurden die Kanalisationsnetze in Kula und Vrbas an die neue Kläranlage angeschlossen.

- Nach den neuesten Informationen wurde uns in Konsultationen mit der EU-Delegation mitgeteilt, dass wir eine endgültige Frist von vier Monaten für die Fertigstellung der Abwasserbehandlungsanlage haben - gibt der Präsident der Gemeinde Vrbas, Mailand Glusac, bekannt.

Die zentrale Einrichtung in Vrbas sei einzigartig in Serbien und eines der größten Finanzprojekte der EU-Delegation in Serbien nach der Zezelj-Brücke.

- Das gesamte Wasser, das aus Crvenka, Kula und Vrbas kommt, wird hier verarbeitet und mit einer gewissen Qualität in den Großen Batschka-Kanal geleitet - erklärt Glusac.

Die beiden Gemeinden haben ein gemeinsames Kommunalunternehmen für das Management der Anlage gegründet, das erste derartige Unternehmen in Serbien, namens Precistac Vrbas-Kula-Vrbas.

- Mit den eigenen Mitteln hat die Europäische Union Serbien in die Lage versetzt, bestimmte EU-Richtlinien und Standards für die kommunale und industrielle Abwasserbehandlung zu erfüllen. In jedem Fall ist dies ein guter Anfang für einen effizienteren Gewässerschutz, insbesodere von Flüssen, die in die Donau fließen - sagt der geschäftsführende Direktor des besagten Unternehmens, Ranko Mitrovic.



Die Fertigstellung der technischen Kläranlage für Klärschlamm in Höhe von 2,7 Mio. EUR wird in Kürze erwartet. Wenn die Anlage in Vrbas voll ausgelastet ist, werden alle Abwässer aus den Haushalten und der Industrie dieser beiden Gemeinden in die Anlage geleitet, was die weitere Verschmutzung des Großen Batschka-Kanlas verhindern soll.

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