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Zastava oruzje plant Bau einer neuen Produktionshalle - Bauauftrag ausgeschrieben, Investition im Wert von fast 2 Mio. Euro

Quelle: eKapija Samstag, 23.06.2018. 13:46
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Illustration (FotoStoyan Yotov/shutterstock.com)Illustration


Zastava oruzje plant den Bau einer neuen Produktionshalle mit einer Fläche von 4.000 m2. Das wurde unserem Portal im Automobilwerk in Kragujevac bestätigt.

Wie der Geschäftsführer Milojko Brzakovic uns mitteilte, soll diese Anlage Anfang 2019 in Betrieb genommen werden.

- U toku je tender za izradu glavnog projekta za izgradnju hale i izvođenje radova. Očekujemo da izvođače izaberemo tokom jula, a da izgradnja počne na jesen - navodi Brzaković.

Die neue Anlage ist nur eine von Investitionen, die mit Hilfe der serbischen Regierung realisiert werden. Für die Modernisierung der Produktion und Lösung infrastruktureller Probleme wurden diesem Unternehmen 9,7 Mio. EUR aus dem Staatshaushalt zugeteilt.

Zastava oruzje werde aber einen Teil dieser Investition selbst finanzieren. Der Wert der Arbeiten wird auf rund 2 Mio. EUR geschätzt.

Die neue Anlage wird am Standort einer alten Fabrikhalle gebaut, die während der NATO-Luftangriffe 1999 zerstört wurde. Es wird eine Erweiterung von Produktionskapazitäten von fast 20% erwartet.

Zastava oruzje hat Bestellungen bis Mitte 2019 und verhandelt bereits über Aufträge für das dritte Quartal des nächsten Jahres. Das Unternehmen verkauft seine Produkte weltweit - im Nahen Osten, Asien, Afrika, USA...

- Wir investieren nicht nur in Fertigungsanlagen, sondern auch in unsere Mitarbeiter. Bis Anfang des nächsten Jahres sollen hier weitere 150-200 neue Arbeitnehmer eingestellt werden.


Der größte Teil der staatlichen Fördermittel wurde in der vergangenen Zeit für den Erwerb der modernen Ausrüstung verwandt. Das Unternehmen wird einen Teil seines Gewinns in der kommenden Zeit erneut in die Verbesserung und Entwicklung der Produktion investieren.

Privatisierung


Mitarbeiter von Zastava oruzje traten vor kurzem in Generalstreik und verlangten, dass die Rüstungsfabrik in Kragujevac vom Privatisierungsprozess ausgenommen wird, der im neuen Gesetz über Waffen und Militärausrüstung vorgesehen ist.

Brzakovic erklärt unserem Portal, dass es in diesem Fall über die Kapitalerhöhung, und nicht um die klassische Privatisierung gehe, wie auch, dass die Fortsetzung des Prozesses vom Interesse potenzieller Investoren am Werk in Kragujevac abhänge.

Weder einheimische, noch ausländische Unternehmen hätten bisher Interesse für Zastava oruzje gezeigt.
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