Ford und Volkswagen prüfen strategische Partnerschaft
Der deutsche Autoriese Volkswagen will bei der Entwicklung von Nutzfahrzeugen und anderen Geschäften die Kräfte mit dem US-Rivalen Ford bündeln. Die Konzerne bestätigten nach US-Börsenschluss, Möglichkeiten einer strategischen Allianz zu erkunden.
Die Unternehmen verkündeten, mögliche Projekte in einer Reihe von Geschäftsfeldern zu prüfen. VW und Ford machten klar, dass bei der möglichen Partnerschaft keine gegenseitigen Beteiligungen geplant seien.
Auch eine Kooperation mit Ford könnte sich auf einzelne Modelle fokussieren. Denkbar wäre eine Zusammenarbeit bei VW Crafter, Transporter und Caddy auf der einen, Ford Transit, Tourneo und Sortimo auf der anderen Seite.
Ziel einer Kooperation wäre es vor allem, Kosten in der Entwicklung und Produktion zu sparen. Dies geschieht auch maßgeblich vor dem Hintergrund steigenden Regulierungsdrucks. Denn neue EU-Regeln stellen Transporter-Hersteller in Europa vor große Herausforderungen: Ab 2020 gelten für sie schärfere Grenzwerte beim CO2-Ausstoß. Wenn Hersteller bei ihren verkauften Modellen im Schnitt über diesem Wert liegen, müssen sie Strafe zahlen.
Im VW-Konzern muss jede der einzelnen Marken diese Vorgaben dem Vernehmen nach für sich schaffen. Für Transporter-Modelle ist es aber allein schon wegen des Gewichts und des höheren Luftwiderstands schwierig, die Grenzen einzuhalten, so dass Strafzahlungen nur schwer zu vermeiden sind.
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