Tigar unterzeichnet neue Verträge über strategische Partnerschaft im Wert von rund 8,5 Mio. EUR - Fabrik in Pirot stellt sich auf komprimiertes Erdgas um

Auf diese Käufer entfallen 62% der Exporte, die um 900.000 EUR im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, erklärte der Generaldirektor von Tigar, Vladimir Ilic. Die Grundprinzipien des Wachstums seien, laut Worten von Ilic, in der Formel 3K - Quantität, Qualität und Kontinuität, mit dem erforderlichen Sortiment, enthalten.

- Die Exportergebnisse der Schuhfabrik, die das gesamte Geschäft beeinflusst, sind um 13,6% gestiegen, was auf die Veränderung der Produktionsstruktur, die strategische Ausrichtung auf teurere Produkte und die Exportorientierung des Unternehmens deutlich hinweist.

Nach der Unterzeichnung der Verträge mit der Verteidigungsindustrie und Einführung von neuen Programmen sollte die Fabrik für technischen Gummi die Realisierung um 40% erhöht werden. Die chemische Fabrik hat die Realisierung von 220.000 auf 360.0000 EUR gesteigert. Die Exporte sind dabei um 135.000 gestiegen.

Das Unternehmen mit Sitz in Pirot versucht, sein Produktionsverfahren zu verbessern und wird sich jett auf komprimiertes Erdgas als Treibstoff umstellen.

- Durch die Umstellung von Masut auf komprimiertes Erdgas werden wir nicht nur erhebliche Einsparungen erzielen, sondern auch die höchsten Umweltschutzstandards erreichen - heißt es in der Mitteilung.

Es handelt sich um noch eine von vielen positiven Maßnahmen der neuen Geschäftsleitung von Tigar, im Rahmen der 2017 gestarteten Konsolidierung des Unternehmens.

Die Verwendung von komprimiertem Erdgas wird dem Unternehmen erhebliche Einsparungen ermöglichen, weil es sich um den kostengünstigsten Weg zur Herstellung von Wasserdampf handelt, so Ilic.

- Wir werden das komprimierte Erdgas für die Herstellung von Wasserdampf für unsere Produktionsverfahren wie auch für die Heizung von Anlagen im Winter verwenden. Das wird uns jährlich rund 66.000 EUR ersparen - so Ilic.

Das komprimerte Erdgas (CNG) ist die sauberste Energiequelle, ohne Schwefel und andere schädliche Substanzen, umweltschonend, sodass es die Lebensdauer der Kesselanlage und anderer Anlagen verlängern wird, sagte er.

Die Umstellung auf den neuen Brennstoff lässt sich auf den niedrigen CNG-Preis auf dem Markt, die hohe Wärmeleistung und den Auslastungsgrad der Anlage, die bis zu 95% beträgt, zurückführen, so Ilic.

In den letzten sechs Monaten weist Tigar einen stetigen Zufluss finanzieller Einnahmen und eine Kontinuität des Wachstums von 8,1% auf dem Güter- und Dienstleistungsmarkt auf, sagte Ilic.