Ericsson dämmt Verluste im ersten Quartal ein - Umsätze in Europa und Latainamerika stiegen um 7%
Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat seine Verluste im ersten Quartal 2018 deutlich gesenkt, vor allem dank einem Sparkurs und dem Abbau von mehren tausend Stellen.
Der Betriebsverlust schrumpfte von Januar bis März angesichts sinkender Kosten um 97 Prozent auf 300 Millionen Kronen (28,9 Millionen Euro).
Allein in dem Quartal baute Ericsson, das unter der scharfen chinesischen Konkurrenz durch Huawei und ZTE leidet, 3000 Stellen ab. Vorbörslich legte die Aktie bis zu zehn Prozent zu.
- Unsere Anstrengungen, die Effizienz... zu verbessern, zahlen sich aus - teilte Firmenchef Borje Ekholm mit.
Bis Mitte des Jahres will der Konzern auf Einsparungen von fast einer Milliarde Euro im Jahr kommen.
Fortschritte verzeichnete der Konzern zuletzt auf seinem wichtigsten Markt - den USA.
Ekholm setzt alles auf die 5G-Technik, die auf das bestehende 4G-Netz aufbaut. Früheren Aussagen zufolge hat Ericsson fast die Hälfte aller weltweiten 5G-Verträge gewonnen.
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