TRIVAN: Kleinwasserkraftwerke sollen nicht im Stara-Planina-Gebirge gebaut werden
Die Unterschriften der zuständigen staatlichen Institutionen auf Genehmigungen zum Bau von Kleinwasserkraftwerken in Stara-Planina-Gebirge sollen zurückgezogen werden, ebenso die Genehmigung für den Bau eines Kleinwasserkraftwerks am Fluss Visocica in Pakleseca bei Pirot.
Dies wurde in Pirot vom Umweltminister Goran Trivan angekündigt, der sagte, dass es sich um ein geschütztes Naturgut in diesem Teil Serbiens handele, wie auch dass er persönlich gegen den Bau von Kleinwasserkraftwerken in Naturschutzgebieten sei. Der Betrieb der Wasserkraftwerke, die bereits auf der Knjazevac-Seite des Gebirges gebaut sind, wird überwacht. Man wird sehen, was mit ihnen geschehen wird.
Am Vorabend der fünften öffentlichen Diskussion über den Entwurf des Gesetzes zum Klimawandel erklärte Trivan, dass alle Sektorpolitiken mit diesem Gesetz in Einklang zu bringen seien.Der Bürgermeister von Pirot, Vladan Vasic, sagte, dass die lokale Selbstverwaltung nicht für die Erteilung von Baugenehmigungen für Kleinwasserkraftwerke verantwortlich sei, sondern dass so etwas im Raumplan der Republik Serbien für das Stara-Planina-Gebirge vorgesehen sei, was man im Grundbuch sehen könne.
- Als Stadt kümmern wir uns um die Umwelt. Wir haben zum Beispiel eine Regionaldeponie für Siedlungsabfälle gebaut, wir ersetzen Asbestrohren im Wasserversorgungssystem und wir werden in den nächsten Tagen mit dem Bau eines Wasserwerks beginnen. Wir haben, außerdem, alle Heizkessel auf Masut in unseren Schulen mit Biomassekesseln ersetzt.Nach den vom Ministerium für Bauwesen, Verkehr und Infrastruktur dem eKapija vorgelegten Angaben wurden im Jahr 2017 vier Baugenehmigungen für den Bau von Kleinwasserkraftwerken im Gebiet Stara Planina ausgestellt.
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