Niki Lauda werde den Vorstand der Fluggesellschaft leiten.
Die Kosten für den Anteil an der österreichischen Airline lägen bei weniger als 50 Millionen Euro, Ryanair werde zusätzliche 50 Millionen Euro für die Gründungsphase und die Betriebskosten bereitstellen.
Der Mitteilung zufolge soll Laudamotion bis zum dritten Geschäftsjahr Gewinne erwirtschaften – vorausgesetzt, dass die Flotte auf mindestens 30 Airbus-Flugzeuge ausgebaut werden kann. Bislang hat sich die Airline 14 Maschinen gesichert.
Der Mehrheitsübernahme muss zunächst aber noch die EU-Kommission zustimmen.
Der ehemalige Rennfahrer Lauda hatte kürzlich die frühere Air-Berlin-Tochter Niki, die von ihm einst gegründet worden war, aus der Insolvenz zurückgekauft. Zuvor war eine Übernahme durch die Lufthansa am Widerstand der EU gescheitert.