Zentralbank Serbiens zieht Zustimmung zur Übernahme von Gorenjska seitens AIK Bank zurück
Eine neue Zustimmung muss die AIK Bank erneut beantragen, und die Zentralbank würde, wie bisher, die formale und wesentliche Erfüllung aller gesetzlichen Bedingungen prüfen, erklärte man in der Zentralbank Serbiens.
Für den Erwerb von Anteilen an einem anderen Finanzinstitut bis zum vorgeschriebenen Limit, einschließlich der Übernahme von Kreditinstituten in anderen Ländern, benötigt man die Zustimmung der Zentralbank Serbiens.
- Die Zentralbank Serbiens hat der AIK Bank aufgrund der festgestellten Bedingungen und im Einklang mit ihren Kompetenzen dem Erwerb von 100% Anteilen an der Gorenjska banka zugestimmt und die AIK Bank hat inzwischen 20,99% des Kapitals in der erwähnten Bank erworben - teilte die Zentralbank mit.
Die Zentralbank Serbiesn unterstreicht, die Bonität und die Rechtmäßigkeit der Geschäfte der Banken kontinuierlich zu kontrollieren, insbesondere wenn es um Risiken geht, die ihre finanzielle Lage gefährden können. Das gilt auch für alle Faktoren, die sich auf die Geschäftslage der Banken auswirken können.
- In Hinsicht darauf, dass die Zentralbank im Rahmen der üblichen Kontrolle die Unregelmäßigkeiten in den Aktivitäten der AIK Bank festgestellt hat, wie auch, dass die Übernahme einer untergeordneten Gesellschaft und insbesondere auf einem Markt außerhalb des Zuständigkeitsbereich der Zentralbank Serbien, das Risiko erhöhen und die finanzielle Lage bedrohen kann, ist die Zentralbank der Meinung, dass erforderte Bedingungen nicht mehr erfüllt sind - erfährt Tanjug in der NBS.
Die Zentralbank Serbiens hat deshalb alle notwendigen Maßnahmen gegenüber der AIK Bank getroffen und die früher gegebene Zustimmung zur Übernahme zurückgezogen. Die AIK Bank hat also nicht mehr die Genehmigung zum Erwerb von Aktien der Gorenjska banka.
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