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Investoren aus Fernost immer mehr interessiert an Serbien - Japanischer Premierminister zu Besuch in Belgrad, Treffen zwischen Unternehmern aus beiden Ländern

Quelle: Tanjug/Beta Montag, 22.01.2018. 00:42
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Abbildung (FotoYury Zap/shutterstock.com)Abbildung
Der japanische Regierungschef Shinzō Abe startete am Montag (15. Januar 2018) einen zweitägigen Besuch in Serbien im Rahmen seiner Europatournee. Nach dem Empfang am Flughafen in Belgrad und vor dem Regierugnsgebäude in Belgrad, dem der serbische Staatspräsident Aleksandar Vucic und die Regierungschefin Ana Brnabic beiwohnten, wurde ein Treffen zwischen Wirtschaftsdelegationen beider Länder veranstaltet.

Der Präsident der Wirtschaftskammer Serbien Marko Cadez gab bekannt, dass Serbien von japanischen Unternehmern als Land der großen Möglichkeiten und ein wertvoller und aussichtsreicher Investitionsstandort bezeichnet wurde.

Am Treffen in Belgrad haben Vertreter globaler japanischer Unternehmen wie Mitsubishi, Japan Tobacco, Yazaki, Sumitomo, NTT-data, SRA u.a. teilgenommer. Serbische Vertreter waren vorwiegend Mitglieder der Japanishen Bsuiness-Allianz wie Sirogojno, Comtrade, Nectar, HiTech, ITN, Lučić Grupa u.a.

Interesse anwesender japanischer Unternehmen sind ein großer Anreiz für inländische Unternehmer, unterstrich Cadez. Der Leiter der Wirtschaftskammer Serbien gab bekannt, dss man vorher ein Treffen zwischen 16 japanischen und 36 serbischen Unternehmen veranstaltet und Exportpotenziale unseres Landes präsentiert hat.

Serbien ist Land mit stabiler Wirtschaft und stabilen öffentlichen Finanzen, erklärte die serbische Regierungschefin Ana Brnabic beim Treffen mit der Delegation Japans.
- Serbien muss seine Entwicklung jetzt strategisch überlegen. Wir möchten uns jetzt auf Innovationen fokussieren und wollen von Japan lernen, weil die Volkswirtschaften des 21. Jahrhunderts auf der Digitalisierung, Kreativität und Entwicklung von Fertigkeiten und Kompetenzen beruhen muss. Und Japan hat großer Erfahrungen damit - so Brnabic.

Der serbische Präsident Aleksandar Vucic wies auf große Möglichkeiten für japanische Unternehmer in Serbien aufgrund der Freihandelsabkommen zwischen Serbien und Ländern in der Region, der Europäischen Union, Türkei, Russland und Weißrussland hin.


Es gibt keinen aussichtsreicheren Ort als Serbien für profitable Investitionen aus Japan, unterstrich er.

- In den letzten Monaten haben wir mit japanischen Unternehmen das Projekt der Entschwefelung im Kohlekraftwerk Nikola Tesla vereinbert, wir haben ein Projekt zur Verarbeitung von Abfällen in Vinca unterzeichnet und Yazaki hat eine Fabrik in Sabac eröffnet - so Vucic.

Der japanische Premier Shinzō Abe erinnerte auf die langen und traditionell guten Beziehungen zwischen Serbien und Japan, unterstrich aber auch, dass es noch Raum für die Verbesserung gibt.

Beim erwähnten Treffen zwischen Unternehmern im Regierugnsgebäude in Belgrad erklärte er, dass japanische Unternehmen immer größeres Interesse für Investitionen in serbien zeigen und erinnerte daran, dass die japanische business-Allianz vor kurzem zu Besuch in Serbien war.

- Ich hoffe darauf, dass sich dieser Besuch als fruchtbar erweist - sagte Abbe udn erinnerte daran, dass er in Serbien mit 16 Geschäftsführern japanischer Unternehmen angekommen ist.

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